Marketingtipp für Autoren: Was Sie schon immer von Ihren Kindle-Lesern wissen wollten…

Ruth: In einer Beziehung gleicht das Lesen auf einem elektronischen Lesegerät wie dem Kindle dem Ausleihen eines Buches aus einer öffentlichen Bibliothek. Wir alle hatten da schon Exemplare in der Hand, die mit Markierungen oder gar Eselsohren (pfui!) versehen waren. Fast alle E-Book-Reader haben eine Funktion mit der Inhalte hervorgehoben, markiert oder unterstrichen werden können. Viele Leser nutzen diese Funktion, die sich übrigens (hier kommt der Datenschutz-Hinweis) auch ausschalten lässt bzw. verhindert, dass Ihnen markierte Stellen angezeigt werden und Ihre Anmerkungen auf fremden Geräten angezeigt werden.

CYM-KindleWir haben uns gefragt, welche Stellen das bei „Coach, your Marketing“ wohl sein werden und mussten zugeben, wir hatten noch nie nachgesehen. Dabei ist ja höchst interessant, was unsere Leser für besonders wertvoll und beachtenswert halten!

So funktioniert´s: Hinter der Funktion „Beliebte Markierungen“ können Sie sich die Stellen anderer Leser anzeigen lassen und unter „Anmerkungen anzeigen“ finden Sie die selbst markierten Stellen. So wissen wir jetzt, dass bei uns die Wunderfrage nach Steve de Shazer „Woran hätten ich gemerkt, dass die Fee da war und mein Umsatzziel bereits erreicht wurde?“ wohl besonders inspirierend wirkt.

Übrigens: Amazon ist mit dem letzten Software-Update noch einen Schritt weitergegangen. Beim Kindle wird jede Markierung protokolliert und diese Information sogleich genutzt: Wird eine Stelle mehr als dreimal „angestrichen“ erscheint diese auf der Amazon-Seite des Buches. „Popoular Highlights“ nennt sich diese Art der Feedback-Schleife.

Sie sind auch Autor? Dann nichts wie ran an den Kindle! So können Sie Ihre Leser noch ein kleines Stückchen besser kennen lernen und verstehen.

Tanja: Bis vor kurzem habe ich mich gegen eine eBook-Nutzung mit Händen und Füßen gewehrt… Aber ich muss zugeben, dass ich seitdem deutlich mehr lesen konnte, wie bisher. Allein seit Februar schon über 15 Bücher. Dank der Beleuchtung kann ich jetzt auch Nachts im Auto (als Beifahrerin natürlich) oder im Bett prima lesen. Allerdings nutze ich es nur für Literatur und nicht für Fachbücher. Die brauche ich weiterhin fest in meiner Hand :-).

Veröffentlicht unter Rund ums Buch | Kommentare deaktiviert für Marketingtipp für Autoren: Was Sie schon immer von Ihren Kindle-Lesern wissen wollten…

Lasst uns die gläserne Decke sprengen (keine Gender-Thematik :-))

Selbst wenn wir unserere aktuelle Steuererklärung oder die BWA in Händen halten, bemerken wir es manchmal nicht.
Wenn es aber darum geht, ein Jahr auf Weltreise zu gehen, 3 Monate Australienurlaub zu machen, ein Boot zu kaufen oder wunderschöne Seminarräume anzumieten – dann fällt uns auf, dass trotz gutem Verdienst das Geld nicht ausreicht.
Al Weckert, der erfolgreiche GfK-Trainerner hat (im neuen Buch dann bald nachzulesen) diese Umsatzschwelle als besondere Art der „gläsernen Decke“ bezeichnet. Sie muss sich nicht unbedingt im Umsatz zeigen. Es kann auch sein, dass zum Beispiel ein eigenes (Fach-)Buch zum Glück fehlt, der ersehnte Doktor-Titel oder das große Speaker-Engagement.

Eine gute Positionierung ist Voraussetzung um überhaupt so weit zu kommen um die Decke vor sich zu sehen – oder zu spüren. Aber was müssen wir tun, um die Decke zu sprengen? Wie ist eine Weiterentwicklung möglich?
Unserere Erfahrung und auch die von Al zeigt, dass diese Schritte vor allem eines nicht sind: Sologänge
An diesen noralgischen Punkten benötigen Sie Unterstützung. Je nach Ziel kann ein Unternehmensberater, ein Trainer oder eine Büro-Assistenz helfen. Und oft ist Coaching – man höre und staune – das Mittel der Wahl!

Meiner ganz persönlichen Erfahung nach kann ich berichten, dass wir unsere „abgefahrenen“ Träumen und Ideen oft genug einfach nicht wichtig genug nehmen um sie richtig anzupacken. Wenn wir uns da ehrlich machen, ist der Himmel plötzlich grenzenlos. Erst Recht mit der richtigen Flugbegleitung :-).

Himmel in den Alpen

Grenzenlos: Alpenhimmel im Winter 2016

Veröffentlicht unter Coaching, Geld, Rund ums Buch, Selbstwert | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Lasst uns die gläserne Decke sprengen (keine Gender-Thematik :-))

Buschwusch

– was für ein bescheuerter Name!
Als ich das erste Mal diesen quietschbunten komischen Ball zugeworfen bekam, fand ich das Ding eher eklig als „touchable“. Und „toll anzufassen“ ist genau das, was es angeblich ist. Ich wollte es überhaupt nicht anrühren :-).

Tanja würde jetzt sagen: „Du bist nicht Zielgruppe“ – und doch flog mir ja der Ball in einer Feedback-Runde entgegen. Er gehört für mich zu den Dingen, die ich immer noch sonderbar finde. Auch nach jahrelangem Aufenthalt in der Coach- und Trainerlandschaft…

Längst hat man herausgefunden, dass Bälle und fliegende Elemente Ihre Wirkung gegen Lampenfieber bei Gesprächsrunden aller Art verloren haben. Stattdessen minimieren sie die Unvorhersehbarkeit des „Drankommenens“, was eher für Dauerverspannung sorgt. Ich konnte beobachten, dass der Einsatz von allen möglichen fliegenden Elementen mittlerweile gerne dazu benutzt wird, dieses Vorgehen auszuhebeln und so wird auch Buschwusch gerne einfach zur nächst-sitzenden Person weitergereicht.

Da der Buschwusch und ich keine Freunde mehr werden, freue ich mich besonders, dass wir in unseren letzten Workshop so schöne, freudige Runden ganz ohne Bälle mit Kunststoffgeruch hatten…

"... aber der heißt doch Kuhstall"

„… aber der heißt doch Kuhstall!“

 

Veröffentlicht unter Alltag, Authentisch, Seminare | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Buschwusch

Wie lang ist kurz?

Wie lang ist die richtige Länge für einen Blog-Artikel? Kurz.
Das ist meine erste, zugegeben pauschale Antwort. In einem Gespräch mit Tanja und zwei bloggenden Kunden kamen wir auf folgende, einfache Aufteilung:

– Sie wollen einen Impuls geben, eine Idee anreißen?
Ihr Blog-Artikel muss pointiert sein. Neugierde auf ein Thema, Lust zur Beschäftigung damit und einen wirklichen Anstoß erreichen Sie mit Blog-Artikel die wirklich kurz sind, nicht länger als eine halbe DIN A-4 Seite.

– Sie möchten einen Tipp weitergeben?
Wenn Sie Nutzen stiften wollen oder ein Buch, einen Artikel empfehlen wollen, dann sind Sie „expertiger“ unterwegs und Ihr Beitrag kann etwa eine 3/4 Seite lang sein.

Sie können eine spannende Geschichte erzählen oder können einen großen Mehrwert für Ihre Leser stiften? Dann können Sie – gut strukturiert – die Länge einer ganze DIN A-4 Seite nutzen.

Diese grobe Raster ist nur eine Richtschnur! Doch Sie haben sicher auch schon beobachtet, dass wir uns bei Artikeln von Experten „automatisch“ mehr Zeit nehmen. Wenn lustige oder unwichtige Informationen so sperrig verpackt wären wie manches Wissenswerte würden wir uns das nicht antun. Bei diesen Inhalten muss die Pointe sehr schnell erfolgen sonst sind wir – weg. Bei einem Fachartikel haben wir mehr Durchhaltevermögen und unser Gehirn „kalkuliert“ das schon vor Lesestart mit ein. Großartig trotzdem, dass es den Besten auch dort gelingt, die Inhalte kurzweilig aufzubereiten! Denn auch Sie wissen: In der Kürze liegt die Würze.
Ich ergänze: Zumindestens online. Und ach, dieser Artikel ist eine 3/4 Seite lang. Sowas :-)

Veröffentlicht unter Alltag, Kundennutzen, Marketing-Tipp | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Wie lang ist kurz?

…. and the Winner is:

Nun wird es aber Zeit, in das neue Jahr zu starten!
Wir waren wirklich angetan davon, dass auch am 24. Dezember noch Zeit für unseren Blog war. Danke an alle für die sehr netten Mails, die rege Beteiligung und das Feedback.

Kurzentschlossen haben wir einfach zwei Sieger gezogen, für jedes Angebot einen. Und es sind zwei Damen geworden:
– Das Seminar bei Tanja darf von Juli kostenfrei besucht werden.
– Und Annette kann mit mir einen Termin ausmachen.

Herzlichen Glückwunsch und bis ganz bald. Habt gute erste Wochen und einen inspirierenden Start in das Jahr 2016.

Veröffentlicht unter Adventskalender | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für …. and the Winner is:

Türchen 24 – ein Geschenk für Fleißige

… wer sich heute die Zeit nimmt, hier hereinzuschauen, der hat eine besondere Anerkennung verdient. Da es sich ja immer lohnen soll an uns zu denken :-), haben wir uns etwas Besonders für den 24. Dezember ausgedacht.

Es gibt etwas zu gewinnen, das einen Gegenwert von 199 Euro zzgl. MwSt. – sprich 236,81 Euro entspricht. Denn wir schenken einer Person die Teilnahme an Tanjas nächstem Coaching-Tipps-Seminar (hier mehr dazu: http://kleincoaching.de/angebote/seminar-in-bonn) oder 1,5 Stunden Marketing-Coaching mit mir (Ruth).

Je nachdem wo Ihr gerade steht und was Euch bewegt: Sucht Euch aus was Ihr gerade besser brauchen könnt. Wir geben es Euch! Wissen aus über 2.200 Stunden Coaching-Praxis oder Marketing-Wissen von der Positionierung bis zur Text-Optimierung (nicht nur für Coaches!)? Ihr habt die Qual der Wahl :-).

Ihr müsst auch gar nicht schnell sein sondern Euch einfach nur heute im Laufe des Tages melden und entscheiden. Wir losen einfach aus wer den Preis bekommt – falls tatsächlich heute überhaupt Menschen online sind :-)). Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, aber mit verbundenen Augen werden wir die Gewinnerin oder den Gewinner ziehen.

Bitte schreibt in den Betreff einfach: „Blog“ und vergesst bitte nicht Eure Kontaktdaten damit wir Details absprechen können. Und natürlich, was Ihr wünscht, Teilnahme am Seminar oder Marketing-Coaching! Mails könnt Ihr an tanja@coachyourmarketing.de oder ruth@coachyourmarketing.de schicken.
Tanjas Seminar findet am 8. Januar statt – bei mir werden wir nach Absprache einen Termin finden.

Und jetzt: Kurz überlegen und auf senden drücken. Viel Glück!

 

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Coaching, Geld, Marketing, Marketing-Coaching, Seminare | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 24 – ein Geschenk für Fleißige

Türchen 23: Ungetrübter Durchblick

Es gibt ein  sehr einfaches,aber deutliches Wort, das in seiner Einfachheit für jeden von Ihnen bedeutend ist: Klarheit
Alle, die mich ein wenig besser kennen, werden jetzt nicken und sagen, „klar,  sie meint die Klarheit in der Außendarstellung und dass man in zwei Sätzen sagen können sollte, was man beruflich macht“. Ich stimme zu, das ist immens wichtig.

Worauf ich aber heute hinaus will, würde ich eher als“ innere Klarheit“ bezeichnen. Gut vergleichbar mit einer Tomatensuppe, die für die Festtage geklärt wird und bei der das in mehreren Stufen passiert. Jedes Mal wird die Suppe etwas klarer. Bis sie am Ende als „klare Tomatensuppe“ für Erstaunen sorgt, ist schon etwas Aufwand nötig.
Diese Schritte sind für jeden sehr unterschiedlich, aber einige Fragen tauchen dabei immer wieder auf, z.B.
– Will ich wirklich im Hauptberuf als Trainer oder Coach selbständig sein?
– Glaube ich mir selbst, dass ich ein guter Coach und Trainer bin?
– Weiß ich, mit welchen Kunden ich arbeiten will – und mit welchen nicht?

Wenn Sie diese Themen mit sich (oder besser: Einem Sparringspartner und/oder Coach) bearbeitet haben, dann werden Sie sehen, dass Ihr Außenauftritt auch sehr schnell und mühelos an einem gewinnt: Klarheit!

 

Keine Suppe: sondern Wirsingstrudel mit Cranberry-Kompott

Keine Suppe: sondern Wirsingstrudel mit Cranberry-Kompott

 

 

Veröffentlicht unter Adventskalender, Authentisch, Coaching, Selbstwert | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 23: Ungetrübter Durchblick

Türchen 22: Weihnachtspost – immer für einen Lacher gut…

Tanja und ich äußerten zeitgleich Bedenken, dass es dieses Jahr mit Weihnachtskarten nichts werden würde. Wo Weihnachten doch jedes Jahr so unvermutet kommt :-) und dieses Jahr dann wirklich überraschend hektisch wurde. Aber es kam anders – eine Fügung half uns auf die Sprünge.

Erstmal jagte diese Tanja einen gehörigen Schrecken ein: Denn beim Hervorkramen der Weihnachtsdeko fand Tanja fertige, nicht abgeschickte Weihnachtspost (Umschläge inkl. Briefen) aus dem Jahr 2013!
Ja, das war kurz peinlich und irgendwie aber auch sofort lustig. An dieser Stelle sei unbedingt noch einmal auf das Buch, den TED-Beitrag und Brené Brown (The Power of Vulnerability und Daring greatly) generell hingewiesen: https://www.youtube.com/watch?v=iCvmsMzlF7o

Nach kurzer Überlegung haben wir gedacht, dass sich die adressierten Menschen sicher auch heute noch oder gerade wieder über unser Post freuen – wenn wir uns auch kurz erklären müssen. Also, für ein zwei Handvoll netter Menschen ist die Post ist bald unterwegs

Ruth: ….und ein paar vereinzelte „neuere“ Weihnachtskarten sind auch dazugekommen. Wer sagt es denn :-)).

Tanja: Allerdings werde ich dieses Jahr mir darüber hinaus eine Auszeit gönnen und erst wieder bei den Neujahrsgrüßen „einsteigen“. Ich habe das dringende Bedürfnisse, diese letzten Tage vor Weihnachten ganz exklusiv mit meinen Kindern zu verbringen – und gerade der Kleinste hat derzeit mehr davon, auf dem Spielplatz rumzutoben, statt Mama in Ruhe 50 – 100 Weihnachtskarten schreiben zu lassen… Also an alle, die dieses Jahr weder „alte Post“ aus 2013 noch neue Briefe bekommen: Bitte entschuldigt mich bei euren Briefkasten. Aber mit etwas Glück gibt es dann vielleicht ja noch eine Chance im neuen Jahr auf Post. Ich bin halt eher der antizyklische Typ. Das ist bei Marketingmenschen eh öfter der Fall :-).

xmas

 

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Authentisch, Chaos, Ordnung | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Türchen 22: Weihnachtspost – immer für einen Lacher gut…

Türchen 21: Noch einen Wunsch frei?

… dann gönnen Sie sich etwas!

Spätestens am Abend des 24. sieht es bei Ihnen garantiert so aus, wie es auch aussehen muss: Kekskrümel, erste Tannennadeln und Fetzen von Geschenkpapier. Der Anblick ist toll, erst Recht wenn alle strahlend in der Runde sitzen und die Deko so richtig durcheinanderbringen um das neue Spiel aufzubauen oder das Technik-Geschenk „mal eben“ in Betrieb zu nehmen. Herrliche Momente, oder

Irgendwann kriechen dann doch alle in ihre Betten und den letzten beißen die Hunde oder – je nach Gepflogenheiten – den ersten, der wieder auf den Beinen ist. Dann sieht das Chaos nämlich plötzlich nicht mehr sehr wohnlich aus!
Bei uns hat „Robi“ dann heimlich, still und recht leise schon für erste Ordnung gesorgt – zumindest auf dem Boden. Wir haben mit der Anschaffung viele zu lange gewartet und erfreuen uns jeden Tag daran: An umserem Saug-Roboter!
Nicht nur an Festtagen eine echte Arbeitserleichterung. Uns macht der frisch gesaugte Boden jeden Morgen gute Laune. Und man kann „Robi“ überall hintragen, einschließen und seine Arbeit verrichten lassen. Eine besondere Empfehlung für alle Tierfreunde! Hunde- und Katzenhaare frisst er gerne und zuverlässig. Meine Anschaffung des Jahrs 2015!

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Chaos, Ordnung, Organisation, Zeitmanagement | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 21: Noch einen Wunsch frei?

Türchen 20: Schöne Literatur 2015

Das  herausragende Buch 2015 zu benennen, fällt mir ziemlich schwer. Und da es eh fast nichts Schöneres gibt als Bücherlisten :-), habe ich einfach eine gemacht mit meinen TOP-Titeln*.

Vor dem Kamin: George Eliot, Middlemarch
Pageturner: Philipp Meyer, Der erste Sohn
Aktuell: Dave Eggers, Der Circle
Am Berg: Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
Am Schreibtisch: Frederic Vester, Denken, lernen, vergessen
Pulitzer: Anthony Doerr, Alles Licht, das wir nicht sehen
Großes Kino: Joe R. Lansdale, Ein feiner dunkler Riß
Schrecklich gut: Sherko Fata: Ein weißes Land
Tränen wert: Susan Abulhawa: Während die Welt schlief

*Habe ich 2015 gelesen – sind aber fast alle (viel) älter!

Dann die Nominierung der zögerlichen Art – Book of the year 2015:
Kiran Nagarkar: Gottes kleine Krieger

Foto 5

Stechpalme: Grün für die Hoffnung, rot für die Liebe

Warum fällt mir das so schwer? Die Geschichte eines jungen Mannes, der immer fanatischer einen (?)= Gott sucht, ist brandaktuell. Die großartigen Figuren vor – größtenteils – indischer Kulisse ist sagenhaft, all das würde es einfach machen.
Die ersten 300 Seite sind definit das Beste, was ich seit langer, langer Zeit gelesen habe. Leider fällt das Buch nach hinten ab – aber vielleicht ist das auch Absicht damit mir nicht die Worte wegbleiben vor lauter Ehrfucht und Bewunderung für den Autor…

Veröffentlicht unter Adventskalender, Rezension | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 20: Schöne Literatur 2015

Türchen 19: „Aber bitte kostenlos?!“

Voller Vorfreude berichtet mir meine Kundin, dass Sie einen ersten Vortrag an Land gezogen hat: Als Trainerin vor anderen Trainern, keine ganz kleine Runde, die Vorsitzende der Gruppe sei auf dem AB – sie würde jetzt zurückrufen und ob ich wohl noch einen Tipp zum Thema Vortragshonorar hätte?

Ich seufze hörbar und erkläre, dass ich mich sehr, sehr wundern würde wenn beim Thema Geld mehr als viele Entschuldigungen ausgesprochen würden.
Die meisten Verbände, Organisationen und offenen Gruppen haben einfach kein Geld in der Kasse. Sie müssen für sich prüfen ob ein Vortrag für Sie dort dann überhaupt Sinn macht. Gerade in der Anfangsphase ist jede Möglichkeit aufzutreten natürlich toll, Sie können die „Spielwiese“ nutzen. Und es ist natürlich auch eine kleine, erste Anerkennung auf Ihrem Weg zum Experten – also gibt es auch Gründe, ohne Honorar zuzusagen.

Mein Tipp: Fragen Sie nach einer Aufwandsentschädigung, Fahrtgeld und Geld für Ihre Auslagen (z.B. für Handouts). Sonst landen Sie am Ende mit dem Bahnticket oder dem Parkgeld wirklich in den Miesen :-0.
Vor allem: Auch Ihr Gegenüber weiss, dass gute Kräfte nicht umsonst zu haben sind und das schlechte Gewissen ist meist schon hörbar. Und hier hilft: Reden. Meist ist ein Geschenk geplant – also sind ein paar Euro immer drin. Statt diese in Wein oder Blumenstrauß zu wandeln, fragen Sie nach einem Amazon- oder Neuland-Gutschein. Die Geber können zielgenau und „steueroptimiert“ einkaufen und Sie können etwas für sich herausholen was (fast) so brauchbar ist wie Geld. Schön für beide Seiten.

Und dann vergessen Sie das schlechte Honorar. Tun Sie so als wären Tausender geflossen und bieten Sie dem Publikum das Beste, was Sie geben können….

Veröffentlicht unter Adventskalender, Geld, Marketing-Tipp, Pricing, Selbstwert, Vortrag | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 19: „Aber bitte kostenlos?!“

Türchen 18: Xing, Freundschaft und Betrug

Über xing erreichte mich eine ungewöhnliche Freundschaftsanfrage: Eine leicht verschleierte Frau, deren Namen ich nicht kannte, wollte mit mir verknüpft sein. Neugierig wollte ich vorher wissen, woher wir uns kennen oder was der Grund dafür sei.
Als Antwort erhielt ich einen emotional geschriebenen Text (in deutscher Sprache), dass sie im Syrienkrieg ihre Familie verloren habe und jetzt dringend meine Hilfe benötigte. Sie hätte noch gut 20 Mio. Euro, an die sie nicht ran kommt und bei der ich ihr helfen könne…

Was tun?
1. Mein Herz sagt: Helfen! Ich bin gerne Gut-Mensch und will einer Frau in Not helfen.
2. Mein Hirn sagt: Da stimmt was nicht!

Lösung: Ich frage meinen „Telefonjoker“, mein Mann ist beruflich bestens mit dem Internet und dessen Schattenseiten vertraut und fand noch wenigen Minuten heraus: Diese Frau gibt es so gar nicht. Diese Mail wird von der Nigeria-Connetion häufig versendet und es gibt jeden Tag „Dumme“, die darauf hereinfallen.

Weshalb ich? Warum war ich eine „gute Wahl“ für einen Betrugsversuch?
– Frauen sind leichtgläubig und helfen gerne.
– Frauen in helfenden Berufen fallen noch leichter rein…

Also: Seid vorsichtig – jetzt auch auf xing!

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Geld | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Türchen 18: Xing, Freundschaft und Betrug

Tür17: Für Blogger oder solche, die es werden wollen: Was uns die Taschenlampe zeigt…

Machen Sie eine Taschenlampe im Stockfinsteren einmal kurz an und dann wieder aus. So sollten Ihre Blog-Beiträge sein. Sehr kurz, hell auf einem kleinen Fleck und ohne große Randbereiche (sprich Ein- oder Ausleitung).
Wie heißt es blei Blaise Pascal schön: „Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“
Klar fokussieren und in wenigen Zeilen ein Thema ausleuchten ist immer eine Herausforderung. Für diesen einen hellen Moment brauchen Sie ein gutes Konzept:
– Finden Sie eine sexy Überschrift :-)
– Sie benötigen eine Kernbotschaft.
– Wie können sie diese kurz und knapp rüberbringen? Gibt es ein Zitat, eine kurze Geschichte oder ein gutes Beispiel? Etwas, dass es auf den Punkt bringt?
– Wenn manche Inhalte nach mehr Textzeilen verlangen – teilen Sie diese in eine Serie auf und zeigen Sie immer nur einen Teilaspekt.

Mehr kann, ja will Ihr Leser (zumindest im Internet) nicht lesen und verarbeiten. Das „Aus“ Ihrer Taschenlampe wird der Leser sonst via eigenem Finger auf der Tastatur oder dem Display herbeiführen….

Veröffentlicht unter Adventskalender, Kundennutzen, Marketing | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Tür17: Für Blogger oder solche, die es werden wollen: Was uns die Taschenlampe zeigt…

Türchen 16: Rechtzeitig aufhören als Erfolgsfaktor

Diese Woche ist es wieder passiert: Ich habe 90 Minuten für die Coachingsitzung eingeplant und nach 60 Minuten blicke ich in ein total zufriedenes Klientengesicht.
Meine Kundin strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Sie hat gerade etwas Neues über sich herausgefunden und und will jetzt eigentlich erst mal diese Information genießen – zum Teil vielleicht auch etwas verdauen, bevor sie weitermacht.

Was macht man jetzt mit den „übrigen“ 30 Minuten? Small talk, um den vollen Satz in Rechnung stellen zu können? Noch ein anderes Thema „aufmachen“, weil ja noch Zeit ist?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für den Coachingerfolg oft elementar wichtig ist, zum richtigen Zeitpunkt die Sitzung zu beenden. Jedes neue Thema hätte den positiven Effekt „verschmutzt“.

„Die Gretchenfrage lautet dann für viele Kollegen: Stell ich das jetzt trotzdem voll in Rechnung, oder nicht?“ Dafür muss jeder die Lösung finden, mit der er sich wohl fühlt. Für mich fühlt es sich falsch an, den vollen Betrag in Rechnung zu stellen. Ich reduziere dann einfach um den entsprechenden Betrag. Manchmal wollen die Kunden aber sogar trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – den vollen Preis zahlen. Dann wehre ich mich natürlich nicht. Systemausgleich muss sein :-).

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Coaching, Pricing | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 16: Rechtzeitig aufhören als Erfolgsfaktor

Türchen 15: Eine erfolgreiche Autorin erzählt: Self-Publishing als Lösung?!?

Viele Menschen haben den Traum, ein Buch zu schreiben. Ein Fachbuch, eine Liebesgeschichte, einen Reiseführer, ein Kochbuch und natürlich – ein Kinderbuch. Tanja und ich wissen, dass das nicht so leicht ist wie gesagt, aber wir verstehen auch den Traum besonders gut!

Spätestens auf halber Strecke zwischen Traum und Wirklichkeit lauert die Frage: „Finde ich einen Verlag?“ oder gar „Will ich überhaupt einen Verlag?“
Wir sind froh, dass wir mit Junfermann DEN klassischen Coaching-Verlag haben, aber es geht auch anders – gerade im Bereich Belletristik.

Radiohören ist eh großartig und ich weiß, dass ich diese Leidenschaft mit einigen Lesern hier teile…. und zu diesem Thema hat es uns etwas Anhörbares ins Haus gespült. Ich liebe diese morgendliche Sendung sowieso, aber das hier ist – auch aus Marketingsicht – sehr interessant. Noch online zum Nachhören – viel Spaß!
Deutschlandradio Kultur -> Mediathek, Freitag (11.12.2015) um 9.07 „Im Gespräch“ Giselau Steinhauer im Gespräch mit der Bestsseller-Autorin Poppy J. Anderson

Veröffentlicht unter Rund ums Buch | Kommentare deaktiviert für Türchen 15: Eine erfolgreiche Autorin erzählt: Self-Publishing als Lösung?!?

Türchen 14: Marketing-Mix mal anders…

Nach den Herausforderungen fü das eigenen Marketing befragt, hören wir oft Dinge wie „ich kann meine PS nicht auf die Straße bringen“ und „ich bin nicht gut in Akquise“.

Es verwunderte mich daher etwas, dass zur Zeit Begriffe wie „Marketingmix“ in der Problembeschreibung vorkommen.

Die 4Ps aus denen der Marketingmix definiert wird(Product, Price, Place und Promotion), sind in der Umsetzung auf Coaching und Training recht schwer ein- bzw. umzusetzen. Also habe ich zurückgefragt und bekam die Antwort, die ich eigentlich erwartet hatte: Zwei Coaches meinten damit schlicht und ergreifend, wie Sie Ihre Mittel (Budget und Zeit) bei all den Werbe- und Kommunikationsmöglichkeiten optimal eingesetzt bekämen.
Das ist natürlich eine ganz andere Frage! Darauf kann ich auch keine pauschale Antwort geben – und Tanja auch nicht :-).

Denn es kommt darauf an a) womit Sie sich wohlfühlen und b) wo Ihre Kunden sich tummeln und gut angesprochen werden können: Denn wenn Sie sich nicht wohlfühlen, werden Sie dauerhaft nicht aktiv sein (ein gutes Beispiel ist Facebook, das viele Kollegen einfach gar nicht nutzen) und wenn Sie irgendwo sind und Ihre Kunden ganz woanders, dann kommunizieren Sie fröhlich aneinander vorbei.

Folgende spielerische Idee kann ich nicht lassen – zufälligerweise 4 Ps :-))):
– Positioning (Positionierung, wofür stehe ich)
– Portrait (wie sieht mein Kunde aus?)
– Pain (welchen Schmerz hat der Kunde?)
– Present (was gebe ich wie verpackt um den Schmerz zu lindern?)

Ein Produkt mit Herz!

Ein Produkt mit Herz, mildert Kälte und Hunger!

Das ist schon viel näher an Ihrer Lebenswelt, oder? Und ja, die Werbung kommt eigentlich nicht vor: Machen Sie diese so wie es Ihrem Naturell entspricht – das ist mir der wichtigeste Punkt.

Veröffentlicht unter Adventskalender, Marketing | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 14: Marketing-Mix mal anders…

Türchen 13: Tanja´s Lieblinsgfachbuch 2015

Jahrelang stand es in unserem Bücherschrank und verstaubte so langsam vor sich hin… Bis ich mir dann endlich mal ein Herz nahm und es ernsthaft als Lektüre in Erwägung zog: Stefan Kleins Buch: „Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen“. 

Irgendwie passte für mich dieser niedliche Marienkäfer auf dem Cover nicht mit einem ernstzunehmenden Fachbuches zusammen…  Aber manchmal ist es vielleicht ganz gut, wenn fachliche Schätze erst später in den Schoß oder Geist fallen. Hätte ich es vor 10 Jahren gelesen, hätte ich vieles vielleicht noch nicht so gut mit meinem jetzigen Wissen verbinden können. Aber einmal mehr gilt: Don´t judge a book by its cover :-).

Warum wurde es zu meinem Lieblingsfachbuch?
– Es zeigt auf einfache Art und Weise wie im Körper bzw. im Gehirn das Glücksgefühl entsteht
– Man erhält einen Überblick über (gefühlt oder in echt?) alle weltweiten Glücksstudien und deren Essenz
– Es gibt wissenswerte Erkenntnisse fürs Coaching. Hier ein Beispiel, was unfreiwillig kinderlos gebliebene vielleicht kognitiv interessieren könnte: Eine deutsche Untersuchung hat festgestellt, dass Kinder alles in allem weder glücklicher noch unglücklicher machen.
– Als Leser erhält man das gute Gefühl: Glück ist machbar! Und jetzt weiß ich wie! Natürlich gibt es Dinge, die kann man nicht erzwingen. Zum Beispiel tragen gute Freunde wesentlich zum Glücksempfinden bei.

In diesem Sinne: Danke Ruth! Auch Du bist ein wesentlicher Glücksbaustein meines Lebens.

 

 

Veröffentlicht unter Adventskalender, Rezension | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 13: Tanja´s Lieblinsgfachbuch 2015

No12: Organgentöpfchen – und ein Adventskalender geschenkt!

Dank der famosen Daniela Mohr, deren Blog wir an der Stelle gerne empfehlen (http://danielamohr.com/mohrblog/) gibts heute schon wieder ein Geschenk!
Gemeinsam mit Julia Becker alias „Die schöne Beckerin“ präsentiert sie jeden Tag ein neues, köstliches Türchen. Einen Adventskalender zum Selberbacken!
Ich glaube, die beiden müssen noch im August den Herd angeworfen haben um alles zu testen, nochmal zu testen und natürlich – Probe zu essen :-)).

Selbst ich, die dieses Jahr wirklich (wirklich!) keine Zeit für Kekse hat, bin schwach geworden und denke, diese Türchen sind pure Verführung. Und damit wir nicht alleine futtern müssen, verbirgt sich hinter dem heutigen Türchen ein Adventskalender als Geschenk von uns an euch – wer fix an adventsmohr@mohrblog.de eine Mail schickt, die im Betreff oder Text „Coach, your Marketing“ beinhaltet, der bekommt den Kalender ab sofort jeden Tag bis zum 24.12. frei Haus geliefert.

Adventsmohr

So viele Dosen (und mehr) hat Daniela vor-gebacken und gekostet…

Selbst ich, die dieses Jahr wirklich keine Zeit für Kekse hat, bin schwach geworden und denke, diese Türchen sind pure Verführung. Wer also an adventsmohr@mohrblog.de flugs eine Mail schickt, die im Betreff oder Text „Coach, your Marketing“ beinhaltet, der bekommt den Kalender ab sofort jeden Tag frei Haus geliefert.

Wer das schöne Stück verschenken möchte oder die 3 Euro (!) gerne investiert, hier ist der Link: http://danielamohr.com/mohrblog/2015/10/19/adventsmohr-ein-adventskalender-zum-selberbacken-2/


Und jetzt, Manege frei für die die Orangentöpfchen – danke Daniela!

Die Kombination aus bitterer Orangenmarmelade mit zartem, süß-fruchtigem Mürbteig ist eventuell nicht jedermanns Sache. Ich finde sie aber absolut köstlich und die Lebenserwartung dieser kleinen Backwerke ist im Casa Mohr nicht besonders hoch.

Wer mit der herben Orangenmarmelade so gar nix anfangen kann, kann/darf/soll stattdessen eben auf Aprikosenmarmelade zurückgreifen. Ich persönlich steh‘ aber total auf das bittersüße Orangenzeugs.

Zutaten:
70 g Puderzucker
230 g Weizenmehl Typ 550
2-3 TL geriebene Orangenschale, frisch oder aus’m Tütchen
(falls Tütchen, dann am besten aus dem Bioladen – die gängigen Sorten aus dem Discounter enthalten meistens irgendwelchen künstlichen Aromen-Plunder und E-Nummerngedöns)
1 Prise Salz
2 EL Öl
1 EL Orangensaft
125 g Margarine

Orangenmarmelade (geschätzte 80-100 g)

Zum Aufhübschen:
Puderzucker, Orangensaft, Zartbitterkuvertüre

Terrormix-Variante:
Puderzucker, Mehl, Orangenschale, Salz, Öl und Orangensaft in den Mixtopf geben, Margarine in Stücke schneiden und zufügen und 25 Sekunden auf Stufe 4 rattern lassen. Den Teig zu einer Kugel zusammendrücken.

Handmixer-Variante:
Puderzucker und Orangeschale in einer Schüssel verrühren. Margarine zufügen und mit dem Mixer schaumig rühren. Nun das Mehl, Salz, Öl und den Orangensaft zugeben, zu einem homogenen Teig vermixen und zu einer Kugel formen.

Und so geht’s weiter:
Den Teig abgedeckt für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank parken (oder über Nacht. Oder…über mehrere Nächte. Der Teig verträgt das, das ist’n voll cooler Typ.)

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Papier/Folie belegen oder einfetten.

Den Teig aus dem Kühlschrank holen (muss man ja eigentlich nicht extra erwähnen, oder? Naja. Wer weiß…), kleine Portionen abpflücken (ca. 11 g), zu Kugeln rollen und aufs Backblech setzen. Vorsichtig ein Loch in die Mitte bohren (mit dem Stiel eines Kochlöffels z.B.) und selbiges mit Orangenmarmelade befüllen.

Die Kekse ca. 13-14 Minuten backen – wenn sich die unteren Ränder zart bräunlich färben, raus aus dem Ofen und abkühlen lassen.

Wenn die Orangentöpfchen kalt sind, kann man entweder aus Puderzucker und Orangensaft einen Zuckerguß anrühren und die Backwerke damit einpinseln oder besprenkeln. Oder – für die Schokoladenfans – Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und die fruchtigen Kugeln damit aufhübschen.

Orangentöpfchen

Ultraleckere Orangentöpfchen


Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, kreativ, Zeitmanagement | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für No12: Organgentöpfchen – und ein Adventskalender geschenkt!

Türchen 11: Weihnachts-Geschenk-Inspiration

Heute haben wir für Euch eine gute Idee für alle, die noch nicht wissen, was sie dieses Jahr ihrer Familie, guten Freunden oder sich selbst schenken sollte:

1-2 Minuten völlig ungefährliche Schwerelosigkeit. Ganz ohne Höhe und voll Sicher!

Wie und wo: http://www.indoor-skydiving.com/ger/

Ich habe letzte Jahr meiner ganzen Familie dieses Geschenk gemacht und es war ein unvergessliches Event! Also wer weiß: Vielleicht ist es ja auch was für Dich und Deine Lieben?

Und nur zur Info: Dieser Tipp wurde aus meinem Herzen und Erfahrungsschatz gesponsert und nicht von dieser Firma. Unsere Meinung ist nur schwer käuflich :-).

 

Noch ist  Zeit...

Noch ist Zeit…

Veröffentlicht unter Adventskalender | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 11: Weihnachts-Geschenk-Inspiration

Türchen 10: Staub- oder Kundenfänger?

Heute ist ein kleiner Check angesagt, der aber äußerst hilfreich sein kann. Schauen Sie in Ihr Schubladen oder auf den Schreibtisch und versuchen Sie abzuschätzen, wieviele Visitenkarten Sie 2015 verteilt haben.
Haben Sie eine Vorstellung davon oder sind Sie schon bei der Frage zusammengezuckt?

Es sollten auf jeden Fall mehr als ein paar Dutzend Karten sein – sonst läuft irgendwas falsch.
Das sind die häufigsten Gründe, zu wenig Visitenkarten zu brauchen und sie bieten zudem gleich den Ansatz, es für 2016 zu ändern:

  • Die Karte ist nicht aktuell (neue Telefonnummer, Umzug etc.) und Sie schämen sich jedes Mal wenn sie diese rausgeben müssen. Per Hand nachtragen geht vielleicht gerade in einem Zeitraum von 2 Wochen vor und nach Umzug bzw. Telekom-Trouble – danach bitte unbedingt neu drucken lassen! Und ab dann immer schön mitnehmen!
  • Die Karte gefällt Ihnen absolut nicht mehr. Schlimme Farben, altes Logo, gar kein oder das falsche Foto von Ihnen. Lösung, s.o. – neu drucken und mitnehmen!
  • Sie vergessen die Karten ständig weil sie irgendwoe lose rumfliegen. Lassen Sie sich ein schönes Mäppchen dafür zu Weihnachten schenken – und ab dann immer schön mitnehmen!
  • Sie vergessen die Karte mit voller Absicht! Achtung, hier stimmt etwas Grundlegend nicht! Sind Sie mit dem was da steht sooo wenig einverstanden? Braucht es einen Coach(-Kollegen) um Ihnen zu helfen? Die Visitenkarten sollte Ihr „harmlosestes“ und einfachstes Marketing-Mittel sein. Wenn Sie damit schon im Konflikt stehen, wie sieht es dann mit der kompletten Außendarstellung aus?

Ich kenne übrigens das Gefühl. Es gab auch mal eine Zeit bei mir, da habe ich meine Karte nur mit Bauchschmerzen anschauen können. Von daher, ich bin ganz bei Ihnen – aber es sollte einfach nicht so bleiben! Ich glaube, wenn Sie ehrlich mit sich sind, dann haben Sie auch schon eine Idee, was zu tun ist damit es 2016 wieder besser geht. Nicht nur mit dem Verteilen der Visitenkarten :-)!

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Authentisch, Marketing-Tipp, Organisation | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 10: Staub- oder Kundenfänger?