Buch-Mantinée und Lesung

Zum ersten Mal seit langen konnten Ruth und ich vor positiver Aufregung kaum schlafen! Denn am 04.11. war es soweit: Wir wollten unser Buch feiern und das nicht alleine. Wir haben als kleines Dankeschön die wichtigsten Unterstützer, alle im Buch vorkommenden Coaches, unsere Lektorin, den Verlagsleiter und Friends & Family eingeladen, mit uns zu feiern.

Doch vor dem leckeren Essen gab es noch
zwei lustige Reden zu „überstehen“. Ruth Ruth und Tanja bei der Tisch-Deko-Rede
und ich starteten mit einer Rede über die
Tisch-Deko –>

 

Wir hatten auf jeden der 9 Tische passende Requisiten gelegt, um z.B. bei dem Tisch mit Hundekekse-Packung und der Ritterrost-CD etwas über die Rahmenbedingungen des Schreibens mit Hund und Kind im Hintergrund zu erzählen.

Nach unser Rede folgten zwei nette, kurze Reden von unserem Verlagsleiter, Dr. Dietrich und unserer Lektorin Heike Carstensen – die beide extra von Paderborn zu uns gekommen sind. Mehr dazu findet man auch in ihrem netten Blogartikel zu unserem Event.

Nette Gäste im Gespräch

Nette Gäste im Gespräch – Isabel Ferreira & Dr. Michael Gerharz und Maria Gödert mit meiner Schwiegermutter Doris im Gespräch

Danach hatten unsere Gäste sich wirklich ein leckeres Essen verdient. Es war schön zu sehen, wie sich unsere Gäste im Haus Müllestumpe wohl fühlten und jeder einen sympathischen Tischnachbar zum <– Plauschen fand.

 

Am späten Nachmittag war dann Zeit, für unsere Lesung. Vor gut 40 Gästen haben wir voller Freude aus unserem Buch vorgelesen. Diesmal mit dabei: Kaffee & Kuchen für unsere Zuhörer – und drei echte Originale (linkes Bild) aus unserem Buch. Auch Ruth war in Best-Form (rechts) und hatte sichtlich Spaß an der Lesung:

Drei Engel für unser Buch

Drei Engel für unser Buch – Imke Keil, Gudrun E. Teipel und Krishna Viswanathan

Ruth hat sichtlich Spaß beim Vorlesen

 

Am Anfang haben wir uns wirklich gefragt, ob so ein Fest mit dem verbunden Aufwand wirklich nötig ist. Aber jetzt können wir diese Frage mit einem absoluten lauten „JA“ beantworten. Es war ein guter und schöner Tag und wir würden es jeder Zeit und bei jedem Buch (vielleicht sogar) wieder so machen :-).

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Lesung mit Hindernissen – oder: „Wer hat an der Uhr gedreht?“

Es ist 17.30 Uhr und ich rufe ganz entspannt bei Caroline Schaefer an, um zu fragen, ob es für sie in Ordnung ist, wenn ich gleich schon so gegen 18.15 Uhr anreise. Ich bin immer gerne früher da und fühle mich einfach wohler, mit etwas Vorlauf und kann mich so beser auf den Termin einzustellen. Schließlich ist es unsere 1. Lesung – überhaupt! Und da wollte ich nichts dem Zufall überlassen.

Doch die freundliche Antwort am Telefon erschütterte mich: „Ehrlich gesagt wäre es besser, wenn Du spätestens um 18.00 Uhr da wärst. Da beginnt nämlich eure Lesung“.

Schock Schwerenot! Bis zu der wunderschönen Villa von Carol-Lines dauert es mindestens 30 Minuten. Ich bin weder umgezogen, noch geschminkt und mein Mann wollte gegen 17.45 Uhr für die Betreuung unserer bezaubernden  Tochter da sein…

Ich hetzte nach oben, ziehe mich in einer Minute um, rufe dabei gleichzeitig Ruth an, die auch völlig geschockt ist. Das Make up lasse ich halt wie immer weg und erkläre atemlos die Situation meiner Tochter. Sie reagiert total cool und hat natürlich überhaupt keine Probleme, mal ein paar Minuten alleine zu Hause zu sein.

Fünf Minuten (!!!) vor unserer Lesung treffe ich ein. Die ersten Gäste sind schon da und genießen das tolle Ambiente und die wunderschönen Kleider von Carol-Lines. Zum Glück gibt es Stau auf der Autobahn, so dass wir die Lesung etwas später starten sollen, damit auch die letzten Gäste – und Ruth – eingetroffen sind. In Ruths Kalender stand auch 19.00 Uhr… obwohl ganz klar auf dem Internetauftritt von Caroline die richtige Uhrzeit steht.  Aber sie hatte ja MICH vorher noch mal gefragt und normalerweise bin ich in Terminsachen zu 99% verlässlich :-).

Wir starten die Lesung und sind ab der ersten Minute total entspannt:

Foto Lesung Carol_lines

Foto Lesung Carol_lines

Die Zuhörer sind allesamt sehr nett, die Location ist der Hammer – hinter uns züngeln die Flammen im Kamin und bescheren Ruth damit echte „Hot
Pants“ :-). Nach gut einer Stunde Vorlesung, Lachern an der richtigen Stelle und Fragenbeantworten, endet die erste Lesung einfach nur grandios. Beim Gläschen Sekt schreiben wir fleißig Widmungen in unser Buch und freuen uns einfach von ganzen Herzen, dass wir es trotz Hindernisse wieder mal ganz gut geschafft haben, einen schönen Abend zu erleben.

Die nächste, öffentliche Lesung findet am 04.11.2012 um 15.30 Uhr* im Haus Müllestumpe im Bonn statt. Und diesmal werden wir mehr als pünktlich sein – Versprochen!

 Hier der Beweis: 18.00 Uhr… Ankündigung: Lesung Carol-Lines

*Leider findet man auf der Internetseite der Location auch unsere Matinée um 11.00 Uhr. Diese ist jedoch nur für geladene Gäste. Alle anderen laden wir gerne zu Kaffee & Kuchen & Lesung um 15.30 Uhr ein.

 

 

 

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Wir waren dabei: Buchmesse 2012

Kopflosigkeit ist sicher nochmal anders, Nervösität sieht aber ganz sicher so aus: Obwohl ich den Bus vom Rebstockgelände zur Messe nicht zum ersten Mal nehme, frage ich mich alle 10 Sekunden, ob der Bus nicht doch in die falsche Richtung fährt. Tanja kommt so voller Energie in den Messehallen an, dass sie auf unserem Weg zu Junfermann beinahe eine Frau „ausknockt“.

Aber irgendwie schaffen wir es dann doch ohne weitere Unfälle den schönen Stand von Junfermann zu erreichen. Natürlich schauen wir gleich auf die blauen Bücher und siehe da,ganz oben stehen wir mit „Coach, your Marketing“. Ein tolles Gefühl!

Der Stand des Junfermann-Verlages auf der Buchmesse FaM 2012

Der Stand des Junfermann-Verlages auf der Buchmesse FaM 2012

Zumal wir am Strand nur nette Gesichter sehen, gleich noch ein wenig arbeiten „dürfen“ und einfach gute Gespräche führen – obwohl drumerhum der Bär tobt.

Wir bekommen sogar mit, wie ein Herr sich unser Buch greift, sich Notizen macht und ganz schön lange mit unserem Buch sitzen bleibt. Als er aufsteht und das Buch wegstellt, bekommen wir ein schönes Kompliment zu hören („Tolles Buch! Großes Lob an die Autoren. Das kommt genau richtig und gehört auf unsere Liste.“). Wir bekommen rote Ohren und freuen uns, die Frage „welche Liste?“ wagt keine zu stellen. Nicht mal Tanja ;-).

... mit unserer Lektorin Heike Carstensen

… mit unserer Lektorin Heike Carstensen

Wir sehen viel Prominenz (wir sind ja auch da….), besuchen Stephan Landsiedel an seinem Stand und nehmen hunderte schöner Bücher in Augenschein. Die Messe ist jedes Mal der Wahnsinn: So groß, so laut, so bunt….
Ganz erfüllt fahren wir nach Hause, aber die Nervosität steigt wie das Buch von den Lesern aufgenommen wird. Bei Amazon trudeln langsam immer mehr Rezensionen ein und es ist total schön zu sehen, wie gut das Buch aufgenommen wird. Wir haben uns aber auch Mühe gegeben…;-). Besonders toll ist, wie einige Leser direkt aktiv werden und motiviert zur Tat schreiten.

Großartig ist auch, dass wir für meinen (!) nächsten Plan schon das Angebot für ein „Praxisbeispiel“ im Buch haben! Und was für eines! Mehr wird nicht verraten – erstmal muss ich Tanja noch dazu bekommen, Buch zwei mit mir überhaupt in Angriff zu nehmen. Wer Tipps hat wie ich das anstellen kann (bisher ernte ich immer nur einen tiefen Seufzer), immer her damit – am besten per Mail an mich :-).

 

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Ein erstes Mal…

 

Im Moment bringt jeder Tag „ein erstes Mal“. Ob es heute die ersten 40 Autorenexemplare sind (und der Postbote fast einen Hexenschuss erleidet) oder das erste Mal Buchmesse als Autor –  alles mehr oder weniger neue Erfahrungen.
Obwohl  wir noch gar nicht dazu gekommen sind, alle Exemplare die z.B. unseren Best-Practice-Beispielen stehen, zu verschicken, trudeln die ersten Feedbacks und Kontaktanfragen bei uns ein.

Es ist sehr schön zu merken, dass das Buch sehr aufmerksam gelesen wird und wir wirklich Impulse und Ideen liefern können. Apropos: Wir freuen uns über jede Rezension bei amazon – wir bitten zwar konstruktiv zu bleiben aber wir können durchaus auch Kritik vertragen. Wir wollen ja beser werden!
– Also, nur zu, war das Buch hilfreich und gut lesbar?
– Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
– Was werden Sie umsetzen? Was nicht?
– Und natürlich, welcher Marketing-Typ sind Sie?

Unser Buch kommt währenddessen ganz gut in der Gegend rum: Wir sehen es hier bei einer Fahrt von Imke Keil, die vom hohen Norden im ICE nach Freiburg unterwegs war, in Facebook können wir es in guten

Coach your Marketing auf Reisen

Coach your Marketing auf Reisen und mit Merkern im Buch ;-)

Händen bewundern und wir wissen, dass es auch schon in Portugal gesichtet worden ist.
Und wo hat es noch eine neue Heimat gefunden? Hat noch jemand ein lustiges Photo für uns?

Morgen früh sind wir dann selbst unterwegs – nach Frankfurt zur Buchmesse. Wer wissen will, wie es unserem Verlag so kurz vor der Buchmesse ergeht, der kann das sehr schön hier im Blog nachlesen.

Und wer mag, findet uns am Vormittag auf der Buchmesse am Stand von Junfermann in der Halle 3.1, Stand J316 – wir freuen uns!

 

 

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Nachdenkliches & der offizielle Erscheinungstermin ist da!

Jetzt ist er da. Der offizielle Termin: Am 08.10.2012 sollte das Buch im Handel sein. YEAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!

Unser Buch macht es bis zum letzten Moment spannend. Gerade 2 Tage VOR der Buchmesse ist der offizielle Erscheinungstermin unseres Buches… Da darf der LKW mit unseren Büchern nicht auf der Strecke im Stau stehen…

Neben der rießengroßen Vorfreude, unser Buch zum 1x in den eigenen Händen zu halten, mischen sich bei mir auch sorgenvolle Gedanken wie:
– Wird es unseren Lesern gefallen?
– Können sie unsere Tipps gut umsetzen?
– Bringt unser Buch beim Lesen soviel Spaß, wie beim Schreiben?
– Wird das Buch jemand nicht mögen – und wenn ja: Aus welchen Gründen?
– Können wir alle Erwartungen erfüllen? (Sicher nicht…)
– und: Warum ist mir das eigentlich so wichtig?

Sollte ich da als Coach nicht schon gefestigter sein? 

Ehrlich gesagt: Nein. Ich bin auch manchmal nur in der Rolle „Mensch“. Dieses Buch war so lange in der „Pipeline“, wie meine Tochter bei mir im Bauch. Man hat über Monate (im übertragenen Sinne) auf seine Ernährung aufgepasst, Geburtsvorbereitungskurse besucht, stundenlange Schmerzen bei den Wehen ertragen und möchte dann nach dem heftigen Presswehen zum Schluß nicht hören, dass Dein Kind aber echt abstehende Ohren hat :-).

Wachstumspotential gibt es immer. So auch hier. Aber erst mal erlaube ich mir diese Gedanken und werde dann mit mir selbst ins Coaching gehen. Und wenn das nicht reicht, darf Melanie in der Supervision auch gleich noch mal ran.

Von daher: Bitte schaut freundlich auf „unser“ Kind. Es ist mit Liebe gemacht :-).

 

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Endspurt, Teil III

… und wir hoffen inständig, dass Teil IV einfach nur bedeutet, das Buch in den Händen zu halten…

Zuletzt erinnerte das Verhalten des Manuskriptes (ja, es hat einen eigenen Charakter und einen eigenen Willen ;-)) eher an einen Bumerang als an ein Buch. Aber, jetzt scheinen wir tatsächlich kurz vor dem Druckbeginn zu stehen.

Vorankündigung - da sind wir auf jeden Fall schon mal

Vorankündigung – da sind wir auf jeden Fall schon mal!

Erst war der Klappentext noch nicht perfekt, dann waren doch noch ein paar Dinge im Text durchgerutscht die unbedingt korrigert werden wollten. Ganz ehrlich: Auch wenn man denkt man ist fertig – es zieht sich! Und obwohl alle Worte von uns gründlich überlegt sind, wenn man das Ding zum X. Mal gegenliest, kann man den Text einfach nicht mehr sehen!

Allen zukünftigen Autoren wollen wir Mut zusprechen – aber auch zu Bedenken geben, dass gegen Ende nur gute Nerven, eine Portion Humor und Geduld weiterhelfen.  Wer mich kennt, weiß, dass 8.00 Uhr skypen unter Zeitdruck nicht so meine Stärke ist und Tanja garantiert noch eine extra Portion Geduld für mich aufbringen musste!

Aber jetzt ist die Mail an unsere Lektorin raus, der Verlag hat das letzte Wort – und den heißen Draht zum Drucker. Wir freuen uns!

 

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Oh Schreck – das Paket für Junfermann ist weg!

In windeseile korrigierten Ruth und ich ganz befliessen die schönen Druckfahnen. Jeder Schreibfehler wollte korrigiert sein, jedes übersehene Detail noch ergänzt*. Die guten Seiten kamen dabei ausnahmsweise mal in den Müll und die noch Verbesserungswürdigen in das „Junfermann-Paket“:

StilLeben

StilLeben

Ganz gerührt steckten wir die Seiten mit unseren Notizen in den Umschlag für Junfermann und stießen erst mal erleichtert an:

Die Druckfahnen sind korrigiert!

Junfermann wartete dringend auf unser Paket – also keine Zeit mehr für den Umweg zum Copy-Shop, um sicherheitshalber noch eine Kopie für den Fall der Fälle zu machen. Um sicher zu gehen, dass unsere Post schnell und gut ankommt, gab Ruth das Paket höchstpersönlich im Paket-Shop ihres Vertrauens ab.

So – jetzt war es geschafft. Mehr gab es für uns jetzt nach diesen vielen Monaten nicht mehr zu tun. Doch dann kam die Mail unserer Lektorin Tage später, in der stand, dass bisher leider keine Post ankam und mit jedem Tag, in dem das Paket nicht kommt, die Wahrscheinlich sinkt, dass Buch rechtzeitig zur Buchmesse im Oktober gedruckt im Messeregal zu sehen.

Ruth reagierte sofort und versuchte anhand der Sendungsverfolgung festzustellen, ob unser Paket denn überhaupt noch irgendwo zu finden ist. Anscheinend kam es in Paderborn an, wurde aber noch nicht ausgeliefert. Und die Tage vergingen, ohne dass wir wussten, ob das Paket tatsächlich noch rechtzeitig ankommt…

Dann kam gestern die erlösende Mail! Puuhhh. Jetzt heißt es nur noch: Daumen drücken, dass die Druckerrei nicht einen Papierengpass hat oder gar der LKW mit den Büchern auf der Autobahn durch einen umgekippten Schweine-Transport aufgehalten wird :-).

 

*Vielen Dank an meine Tochter Johanna, die uns stundenlang ganz in Ruhe arbeiten ließ.

 

 

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Pünktlich zum Beginn…

… der olympischen Spiele ist hier auch ein neuer Endspurt angesagt: Unser Satz ist da!
Ganz schön aufregend das Buch in seiner fast-fertigen Form zu sehen und auch zu wissen – jetzt dauert es nicht mehr lange!

Mit Herzklopfen machte ich die Datei auf und war hocherfreut alles so schön reinlich (endlich ohne Kommentare in diversen Farben :-)) vor mir zu sehen. Jetzt gibt es noch einmal einen Ausdruck. Es wird wohl der letzte sein vor dem Erscheinen…

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Endspurt – Das Schlußlektorat

Seit Wochen warteten wir ganz gespannt darauf, wie unser Buch wohl nach den Veränderungsvorschlägen des Verlages wohl aussehen würde. Am 21.06. war es dann soweit: Voller Aufregung öffnete ich die Mail unserer Lektorin und klickte die darin enthaltene Buchdatei auf. Die ersten Seiten haben mich erst mal erleichtert durchatmen lassen: Kein Kapitel wurde entfernt, alles ist noch da.

Danach sah ich nicht rot, sondern erst mal ganz viel grün…  Unsere Lektorin hatte ihren Job wirklich gut gemacht! Ich wußte vorher gar nicht, dass die Brotkrumen von Hänsel und Gretel von den Vögeln gefressen wurde…

Beim Blick in den Kalender wurde klar: Uns bleiben netto nur zwei Arbeitstage, um alles durchzusehen, denn Zeit für eine Abstimmung zwischen Ruth und mir war schlicht weg nicht vorhanden. Also ging es nur im Doppelpack, was wir ja eh am liebstem machen.  Klar auch, dass dann überraschend noch eine Änderung reinkam, die es kurzfristig einzubauen galt – ohne etwas Hektik kurz vor Schluß wäre die Arbeit ja zu entspannend ;-). Also saßen wir am Dienstag und heute ganz konzentriert im Garten und gingen Anmerkung um Anmerkung gemeinsam durch.

Und was sollen wir sagen: Der Text wurde dank dem Lektorat einfach viel besser und wir konnten uns trotzdem selbst ganz treu bleiben!

Herzlichen Dank an dieser Stelle an unsere geduldige und engagierte Lektorin Heike Carstensen!!! 

 

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K&S-Artikel: „Vom Mauerblümchen zur Rampensau“ (Full Version)

Ruth und ich freuen uns sehr über einen weiteren Artikel in der Fachzeitschrift „Kommunikation & Seminar„! Wir zeigen hier aus zwei Gründen die ursprüngliche Version, die an die Chefredakteurin ging:

1. Jeder der die Zeitschrift in Händen hält, kann so sehen, was ein gutes Lektorat aus dem gelieferten Text so machen kann. Vielen Dank für Ihre Geduld Frau Rachow!

2. Obwohl wir schön über 4,5 Seiten Platz hatten, musste doch so manche Zeile aus Platzgründen herausfallen. Da uns gerade die „Nachmach-Tipps“ so wichtig waren, haben wir hier den vollständigen Artikel eingestellt:

„Vom Mauerblümchen zur Rampensau“ (Full Version)

Rundherum müde Gesichter. Jemand gähnt, dann noch jemand. Das ist ansteckend – besonders im Vortragsraum. Das Phänomen „Beamer an, Hirn aus“ ist spätestens seit dem gleichnamigen Artikel aus Spiegel online von Frank Patalong bekannt. Und die Gehirnforschung bestätigt diesen Effekt: Projektor an und Ihr Gehirn geht in den Schlafmodus. Trotzdem sind die meisten Seminare und Vorträge geradezu Powerpoint „verseucht“ und das dient weder der Aufmerksamkeit noch der Motivation.

Die Warnehmungspsyochologen kennen das Phänomen schon lange. Der Medienwissenschaftler Bernward Wember untersuchte 1976 die schlechte Informationsvermittlung via Fernsehen und erklärte diese mit der Text-Bild-Schere. Laufen Bild und Text parallel, dominiert das Bild, der Text wird überlagert und vergessen. Ähnliche Untersuchungen zur Informationsvermittlung via Präsentation, untersuchte 2004 die University of New South Wales (Australien) unter Johns Sweller. Er fasste die Studienergebnisse drastisch zusammen: „Die Nutzung von Powerpoint-Präsentationen war ein Desaster.“ Er erläutert, wir seien durch Powerpoint schlicht und einfach überfordert. Der Mix aus akustischer und visueller Information, im schlimmsten Fall sogar mit animierten Folien, sei völlig kontraproduktiv.

Die visuellen und akustischen Informationen laufen zudem selten kongruent und wieder schlägt das Bild den Ton bzw. den Text – und schon können wir dem Vortrag nicht mehr folgen.

Das wollten wir auf jeden Fall für unsere Marketing-Seminare und Vorträge anders machen! Möglichst ganz ohne Beamer und PC.

NLP leicht erklärt – mit den richtigen Bodenankern

Ruth: Tanja erzählte mir, dass sie bei NLP-Vorträgen gerne die Bestandteile des Wortes NLP mit drei Gegenständen auf dem Boden ankert. Ich war, zumal ich ja kein Coach bin, erst einmal skeptisch wie das im Vortrag funktionieren sollte …

Tanja: Dabei ist es ganz einfach. Ich lege drei Gegenstände für die Erklärung des Wortes NLP auf den Boden:

Die Bodenanker für den NLP-Vortrag

Dabei steht das Plastikgehirn für den Wortbestandteil Neuro, das Wörterbuch für Lingua – die Sprache und der zugeklappte Computer symbolisiert das „P“ für  Programmieren. Ich beginne mit der Erklärung für „Neuro“ und stelle mich mit den Beinen links und rechts des Gehirns während ich alles Wissenswerte erläutere. Wenn ich mit dem Thema Neuro fertig bin, wandere ich „ganzkörperlich“ zum Wörterbuch und mache dort mit dem Thema Sprache und deren Rolle aus Sicht des NLP weiter. Dann folgt der Rechner und seine Bedeutung. Auf diese Weise kann ich meinen Zuhörern NLP sehr einprägsam erklären.

Die NLP-Repräsentationssysteme mit seinen fünf Sinneskanälen:

Wahrnehmungsfilter

 Die fünf Sinneskanäle werden im NLP gerne mit VAKOG abgekürzt: 

Kanal: Wofür:
Visuell Sehen
Auditiv Hören
Kinästhetisch Fühlen
Olfaktorisch Riechen
Gustatorisch Schmecken

In der Regel werden ein oder zwei Sinneskanäle bevorzugt verwendet.

Hierbei handelt es sich häufig um visuelle und auditive oder kinästhetische und visuelle Repräsentationen. Im NLP nennt man diese Filter auch bevorzugte „Repräsentationssysteme“. Das Repräsentationssystem kann man an den vorherrschenden Signalwörtern oder körperlichen Hinweisen, wie z.B. Augenzugangshinweise erkennen.

Tanja: Ich erkläre auch die verschiedenen NLP-Repräsentationssysteme über unsere Bodenanker. Da in der Regel nur drei Sinneskanäle für eine bessere Kommunikation der Menschen von Bedeutung sind, kann ich hierfür mit den vorhandenen drei Gegenständen arbeiten. Dafür verwandele ich diese ein wenig und schon erhalten sie eine neue Bedeutung – und behalten dabei doch immer den engen Bezug zum NLP: Für den visuellen Kanal setze ich dem Gehirn eine Sonnenbrille auf. Das Wörterbuch steht nun für den auditiven- also sprachlichen Typ – und der Computer repräsentiert nun den kinästetischen Kanal, in dem ich ihn zum Tippen à sprich „fühlbare Tasten“ – aufklappe.

Ruth: Wer Tanja kennt, weiß natürlich, dass es damit noch nicht genug ist. Sie erweckt diese drei Bodenanker zum Leben: Sie stellt sich einfach wieder breitbeining auf einen Bodenanker, und spricht nun aus dieser Rolle die anderen Bodenanker an! So mutiert plötzlich das Plastikgehirn mit Sonnenbrille zum Chef (ein visueller Typ) der seiner Sekretärin eine Aufgabe delegiert.

Während der Chef schnell die Aufgabe formuliert und schon wieder die Tür hinter sich zuzieht, formuliert die Sekretärin (eine Kinästhetin – dargestellt durch den Computer) noch eine für sich „gut anfühlende“ Antwort, die den Chef an ihre Zeitnot erinnern soll.

Währenddessen wird der Chef, also das Plastikgehirn mit Sonnenbrille, von seinem Assistenten genervt. Die auditive Labertasche, veranschaulicht durch das Wörterbuch, will und will einfach nicht zum Punkt kommen.

Tanja springt zwischen den Bodenankern hin und her und inszeniert ein Theaterstück der unterschiedlichen Repräsentationstypen. So zeigt sie eindringlich, was die verschiedenen Repräsentationskanäle ganz konkret für den Alltag bedeuten können und warum die Kommunikation untereinander nicht immer so einfach ist …

Die Bild-Ton Schere geht bei dieser Art des Vortrages gar nicht erst auf. Außerdem präsentiert Tanja so, dass die visuellen und auditiven Zuhörer sehen und hören können – und die Kinästheten können nachspüren und die einzelnen „Darsteller“ später sogar anfassen (was sie im übrigen auch stets tun).

Tanja: Ehrlich gesagt war mir schon etwas mulmig zumute, als ich zum ersten Mal auf diese Weise einem Bereichsleiterteam eines Bankenverbandes NLP so präsentierte. Doch nachdem die Damen und Herren die erste Überraschung überwunden hatten, fanden sie tatsächlich Spaß an der Vortragsart und schon in der Mittagspause war zu merken: Sie haben genau verstanden, was ich ihnen inhaltlich vermitteln wollte. Mit diesen Ideen im Kopf und guten Erfahrungen in der Hinterhand  begannen wir dann gemeinsam, auch das geplante Marketingseminar für „Coach, your Marketing“ von der (Präsentations)Wand auf den Boden zu verlagern.

Ruth: Nachdem ich das erste Mal diesen NLP-Vortrag dann von Tanja gehört (und gesehen und gefühlt) hatte, schwand meine Skepsis und ich Marketeer dachte bei dem Wort Bodenanker auch nicht mehr nur an Fischtrawler.

Als wir ausprobierten, wie das für unsere Marketing-Coaching-Inhalte funktionieren konnte, begann ich irgendwann auch damit zu arbeiten und mich in die Felder „reinzustellen“ statt nur darauf zu zeigen.

Die Entwicklung unseres Grids für Seminare und Vorträge

Nachdem wir einige Marketing-Coachings durchgeführt hatten wurden uns zwei Dinge klar:

1. Es war uns, und auch für die Entwicklung der Coaches wichtig, dass das Marketing zu ihnen passen musste – und nicht nur zum Klienten. Das ewige „finde eine gute Zielgruppe und richte Dich daran aus“ war längst nicht immer von Erfolg gekrönt und führte oft lediglich zu kurzfristigem Erfolg, wenig Spaß an der Arbeit und dann wieder hinein in eine Art „Marketing-Stagnation“.

Wir wollen dafür Sorge tragen, dass die Marketing-Maßnahmen auch zu der Zielgruppe führt, die der Coach auch wirklich haben will. Hier wird dann der zweite Punkt wichtig denn bestimmte Marketing-Maßnahmen passen eben auch nur zu bestimmten Zielgruppen (Beispiel: Mit Twitter erreichen sie keine Zielgruppe 60+).

2. Wir bekamen bald ein Gefühl dafür, dass sich die Coaches durch ihre Maßnahmen und Vorlieben grob in vier Marketing-Kategorien einteilen ließen und wollten diese Einschätzung gerne auch wissenschaftlich bestätigt haben.

Wir wollten das alles genauer wissen. Was also tun? Wir suchten eine Studie zu diesem Thema. Weit gefehlt, auch jenseits der Coaches. Von Authenzität im Marketing keine Spur. Stets war die Betrachtungsweise eine andere, stets war vorausgesetzt, dass sich der Anbietende/das Produkt an der Zielgruppe auszurichten hatte. Das wollten wir nicht in Zweifel stellen, aber es war bei uns eben erst der zweite Schritt – nachdem für den Coach klar ist, wer seine Lieblings-Zielgruppe ist.

Ruth: Manchmal ist man ja auf einem Auge blind, wir waren es gleich auf beiden. Tanja hat einen Marktforscher zu Hause. Ihr Mann war Leiter Methodenentwicklung  einer GfK-Tochter und hier das Kürzel ausnahmsweise mal nicht für „Gewaltfreie Kommunikation“ sondern für die „Gesellschaft für Konsumforschung“, einer der größten Marktforschungsunternehmen weltweit.

So entschlossen wir uns, gemeinsam mit Hans-Werner Klein einen Fragebogen speziell für unsere Bedürfnisse zu entwicklen, um zu prüfen, ob die vier Marketing-Kategorien tatsächlich auch in der Praxis standhalten.

Tanja: Mit Hilfe meines Mannes arbeiten wir nun schon über ein Jahr mit unserem Marketing-Typentest, dem „Inventar authentisches Marketing (von uns „I am“ abgekürzt).

Mit Hilfe dieses Typen-Tests haben wir (mittlerweile statistisch relevant) herausgefunden, dass die von uns angedachten Marketing-Kategorien tatsächlich existieren und uns – und den Coaches – wertvolle Informationen für die eigenen Marketing-Strategie liefern können.

Heute erhalten die Teilnehmer unseres „Coach, your Marketing“-Seminars bereits im Vorfeld unseren Marketing-Typentest. Diesen bringen sie ausgefüllt mit und wir werten diesen dann gemeinsam aus. Unsere Teilnehmer erfahren dann, welcher Marketing-Typ sie „stand heute“ sind.

Bodenanker mit Humor –  das sind unsere Marketing-Typen:

Das Marketing-Mauerblümchen ist, wenn es um seine Vermarktung als Coach geht, eher zurückhaltend. Es hat meist nur sehr wenige Marketingmittel (manchmal nur eine Visitenkarte und einen rudimentären Internetauftritt) im Einsatz und nutzt diese zudem zögerlich. Es läuft – schlicht und einfach – Gefahr, nicht genug Kunden zu gewinnen.

Der Netzbürger nutzt die Kraft des WordWideWebs für sein Marketing. Er ist viel online, ob bei Facebook oder als Blogger. Im Internet gut vernetzt und aktiv, kann er jenseits des Netzes noch viel mehr Akquisemöglichkeiten entdecken.

Die Koryphäe tritt im optimalen Fall oft als Vortragender und Autor in Erscheinung. Allerdings sieht die  Koryphäe oft gar nicht, dass sie bereits Experte auf ihrem Gebiet ist. Denn sie neigt dazu, noch mehr Wissen anzuhäufen und sich nie gut genug zu finden. Dabei muss auch die Koryphäe Geld verdienen!

Die Rampensau ist überall präsent und macht Werbung für sich wo sie steht und geht. Sie kann gar nicht anders, sieht überall Marketing-Chancen und läuft damit Gefahr sich selbst zu überfordern und in Arbeit unterzugehen.

Ruth: Auch hier repräsentieren Gegenstände die einzelnen Marketing-Typen. Für das Marketing-Mauerblümchen steht ein Foto mit wunderschönen Mauerblümchen. Den Netzbürger erkennen Sie an einer Computer-Mouse die ein wenig zur Maus ummodelliert wurde. Die Koryphäe wird mit Tanjas Lieblingsanker – dem Gehirn – symbolisiert und der Rampensau wird ein rosa Plüsch-Schwein zugeordnet.

Tanja: Dazu kommt dann noch eine weitere Dimension. Während bei dem NLP-Vortrag nur eine Linie an Bodenankern zum Einsatz kommt, wird hier noch eine weitere Ebene eingezogen. Auf der X-Achse (von oben nach unten) erklären wir die vier verschiedenen Marketing-Typen, auf der Y-Achse (von links nach rechts) zeigen wir, welche Unterschiedlichen Marketingideen es gibt, je nachdem, ob man als Life- oder Business-Coach unterwegs ist:

Leere Grid mit Bodenankern

Leere Grid mit Bodenankern

Dieses Bild zeigt das noch leere Grid der Bodenanker, bei unserem Marketingvortrag am April 2012 bei der AKADEMIE NEUEKAROLINE von Barbara Kuster in Hamburg.

Nachdem wir die einzelnen Marketing-Typen vorgestellt haben, bitten wir die Teilnehmer aufzustehen, sich in ihr jeweiliges Feld zu bewegen und über ihre bisherigen Marketingmaßnahmen z.B. als Netzbürger, zu berichten.

Das bringt Bewegung in die Runde und die Beweglichkeit nimmt im Seminar von da an jede Minute zu. Nix mit Einschlafen.

Das „aufgestellte Seminar“ in Aktion

Ruth: In der Vorstellungsrunde sollen die Teilnehmer nicht nur zeigen welcher Marketing-Typ sie im Moment sind sondern auch, zu welchem Typen sie sich weiterentwickeln wollen. Natürlich während sie im Grid stehen.

Tanja: Die Arbeit mit diesem großflächigen Bodenanker der Marketing-Typen zieht sich wie ein roter Faden durch unser Seminar. So zeigen wir z.B. für jeden einzelnen Marketing-Typen charakteristische Marketing-Maßnahmen (Visitenkarten, Mailings, Anzeigen, PR, Online-Profile etc.) und befüllen damit die einzelnen Felder.

Ruth: Unsere Teilnehmer lernen nicht nur alle möglichen Werbemittel kennen sondern erkunden, welche davon für sie geeignet sind und wie sie diese am besten einsetzen. Das Wissen darüber bleibt – anders als mit Powerpoint – die ganze Zeit im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar und begreifbar. Das Grid am Boden verleitet immer wieder dazu, hineinzugreifen, zu begutachten, sich selbst zu vergewissern.

Das gefüllte Marketing-Grid

Das gefüllte Marketing-Grid

Hier ein kleiner Ausschnitt vom ausgefüllte Grid unseres Marketingseminars im Oktober 2011 in Berlin bei Dirk W. Eilert. Wir legen die Werbemittelvielfalt unseren Teilnehmern zu Füßen.

Für uns ist immer wieder verblüffend zu sehen, wie gut und spielerisch die Bodenanker genutzt werden. Weisen wir anfangs noch explizit daraufhin diese mit zu nutzen, ist das spätestens am zweiten Tag ganz selbstverständlich.

Sie erinnern sich an die Einschlaf-Situation wenn der Beamer angeht und die erste Folie erscheint? Manfred Spitzer, der sich als Hirnforscher eingehend mit den Lernvoraussetzungen in Schulen auseinandersetzt, hat interessante Studien  durchgeführt. Sein Team maß Schülern während 23 Stunden Herzfrequenz, Blutdruck und Hautwiderstand – Größen, die emotionale Erregtheit abbilden. Das Ergebnis war verblüffend. Die Schüler empfanden großen Schulstress, waren aber rein physiologisch kurz vor dem Tiefschlaf! Eine emotionale Beteiligung fand quasi nicht statt – wie soll da erfolgreich gelehrt und gelernt werden?

Der Neurobiologe Gerhald Hüther schreibt in Bezug auf seine Forschungen rund um das Thema „wie Kinder lernen sollten“: „Lernen muss unter die Haut gehen, sonst passiert nichts im Hirn.“ Warum sollte das nur für Kinder gelten?

Ruth: Eine gute Lernatmosphäre erreichen wir in unseren Seminaren und Vorträgen nicht ausschließlich durch die Arbeit mit den Bodenankern. Wenn Tanja, im Grid stehend, Ihre eigenen Marketing-Entwicklung vom Mauerblümchen zur Rampensau erzählt, nutzt sie selbst die Bodenanker um sich noch mal in die Situation als Mauerblümchen hineinzuversetzen. Diese Geschichte wird dadurch noch eindringlicher und verständlicher. Sie (be)wirkt deswegen weit mehr als eine „beliebige“ Best-Pracitice-Geschichte weil sie emotional ist (schließlich ist auch unsere Freundschaft und gemeinschaftliche Arbeit so entstanden) und authentisch.

Wir nutzen an dieser Stelle die Kraft des „Storytelling“, des „Geschichten-erzählens“. Nicht nur in der Wissensvermittlung, auch im Bereich Wissenschaftskommunikation, Marketing und Verkauf wird diese Methode seit Jahrzehnten (eigentlich seit 1001 Nacht) eingesetzt. Wer sich dafür interessiert und auch mit Unternehmen arbeitet, dem empfehlen wir die Publikationen von Art Kleiner und George Roth (Massachusetts Institute of Technology, MIT). Sie forschen u.a. zur „Story-Telling-Methode“ bei Change-Prozessen in Unternehmen.

Nutzen Sie Ihr Coaching-Know How jetzt mal für Ihr Marketing!

Ein entscheidene Komponente des Seminars ist es, dass Marketing nichts mit „sich verkaufen“ zu tun hat: Authentisches Marketing ist „Wohlfühl-Marketing“. Immer heißt es, der Köder muss dem Fisch schmecken statt dem Angler. Da ist auch viel wahres dran – aber das funktioniert nur, wenn der Angler überhaupt angeln mag und überhaupt einen Köder benutzt.

Weniger bildlich gesprochen: Natürlich muss das Coaching-Angebot zum Kunden passen und so verlockend sein, dass er Kontakt zu Ihnen aufnimmt. Aber dafür müssen sie erstmal an sinnvoller Stelle verkünden, dass sie und ihre Dienstleistung überhaupt da sind. Wenn wir im Seminar gleich am Anfang verkünden, dass der Coach selbst das Produkt ist, ertönt oft ein vielstimmiges Seufzen.

Tanja: Gerade dieser Punkt, der das sich selbst nach außen darstellen beinhaltet,  bereitet vielen Coaches Kopfzerbrechen. Denn wir sind per se nicht die geborenen Selbstvermarkter… Und das liegt in erster Linie nicht an mangelndem Marketing-Wissen sondern daran, dass wir überhaupt kein Marketing machen wollen. Es sind oft hindernde Glaubenssätzen, die sich auf dem Weg zu einem vollen Auftragsbuch als Stolpersteine erweisen.

Ruth: Wir arbeiten im Seminar ganz konkret an diesen Punkten – wer könnte es besser als Coaches? Sie haben alle Tools in der Tasche, um vorhandene Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Die typischen Marketing-Denkfehler (sehr beliebt: „Das Universum wird mir schon die Kunden schicken die ich verdiene“ oder „Marketing darf nichts kosten.“) werden aufgedeckt. Zudem kann man Coaching-Methoden (von Aufstellungen bis wingwave) auch nutzen um z.B. die richtigen Marketing-Entscheidungen zu treffen (z.B. „welchen Stundensatz nehme ich?“). Wir ermuntern die Coachs ihre Kenntnisse auch mal für sich zu nutzen – und das ist für viele ein Durchbruch!

In Windeseile, machmal über Nacht zwischen den Seminartagen, werden entscheidende Schritte auf dem Weg zu einem erfolgreichen Marketing gemacht die sonst in Jahren nicht bewältigt wurden. Und plötzlich, wenn z.B. so ein Satz wie „Ich bin als Coach nicht gut genug.“ bearbeitet worden ist, tun sich ganz neue Entwicklungschancen und Möglichkeiten auf.

Bewegung nicht nur in den Köpfen: Vom Marketing-Mauerblümchen bis zur Rampensau

Ein Beispiel aus unserem Seminar 2011 in der Schweiz: Eine unserer Teilnehmerinnen war zu Beginn des Seminars ein Marketing-Mauerblümchen. Nach zwei Tagen und intensiver Arbeit verkündete sie in der Feedbackrunde, sie sei jetzt eine Rampensau. Wie kam es dazu?

Durch ein intensives Coaching mit der Kurzzeit-Coachingmethode wingwave an ihren undienlichen Glaubenssätzen wurden Ängste und leidvolle der Vergangenheit bearbeitet. Als diese Blockaden gelöst waren, wurde Marketing plötzlich zu einem freudvollen Thema – das Strahlen in den Augen werden wir so schnell nicht vergessen.

In der letzten Feedbackrunde stand diese Teilnehmerin, es war übrigens die  wingwave-Ausbilderin Gerda Ehrlich aus der Schweiz, unaufgefordert auf: Stellte sich auf das Marketing-Mauerblümchen-Feld und sagte „hier bin ich schon nicht mehr“ und überschritt energisch die Felder von Netzbürger und Koryphäe. Mit breitem Grinsen stellte sie sich ins Rampensau-Feld und verkündete: „Hier fühle ich mich jetzt wohl!“

Mit der tatsächlichen Bewegung der Teilnehmerin von einem Feld zum anderen wird nicht nur mündlich verkündet das jetzt etwas anders ist sondern es erfolgt auch ein  tatsächlicher Transfer. Der andere Standpunkt wird körperlich tatsächlich eingenommen und gefühlt. Der Körper erkennt in 3 D was die Veränderung ausmacht, dieser Wandel wird mit Leib und Seele gespürt – wie Sie es aus den systemischen Aufstellungen kennen.

In einer Rede mit dem Titel „Gestalttherapie und Aufstellungsarbeit, (k)ein Widerspruch“ (Österreichichen Forum für Systemaustellungen, 2008) sagte Jack Finder: „Was mir beim ersten Kontakt mit der Gestalttherapie bereits so unter die Haut gegangen war, war das phänomenologische Vorgehen, die Orientierung an der gegenwärtigen Wahrnehmung: Was sehe, höre, spüre, tue ich jetzt gerade?

Und so sieht das Ex-Marketing-Mauerblümchen – aus dem festen Stand im Feld der Rampensau heraus – um sich herum nur noch Marketing-Chancen und spürt leibhaftig, wie sich die Wahrnehmung der Person, der Außendarstellung und Vermarktung verändert.

Hier im Bild sehen Sie noch ein weiteres Beispiel dafür, wie eine Entwicklung aussehen kann. Bei unserem Seminarteilnehmer Dennis Potrek sind die Hände  noch bei der „Mouse“ (für den Netzbürger) während er bereits bei der Marketing-Rampensau Fuß fasst:

Dennis Potrek im Marketing-Grid

Dennis Potrek im Marketing-Grid

Es ist wirklich extrem spannend zu beobachten was die Körper-Arbeit im Grid bewirkt und macht sowohl Teilnehmern als auch uns Trainern sehr viel Spaß. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich bei fast allen Teilnehmern tiefgreifende Veränderungen ergeben – oft nicht nur für ihr Marketing.

Tanja: Diese Präsentationsart hat für Ihre Zuhörer und Sie mehrere Vorteile, hier die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

–       Ihre Zuhörer bleiben wach und folgen Ihnen mit Aufmerksamkeit.

–       Das Licht kann im Raum die ganze Zeit angenehm hell sein.

–       Es kann eine echte Veränderung des Zuhörers beim Mitmachen innerhalb der Aufstellung geschehen und beobachtet werden.

–       Sie können damit glänzen, dass Sie Ihre Teilnehmer auf dem neuesten Stand der Gehirnforschung trainieren.

Ruth: Wir wollen aber auch nicht verschweigen, dass dieses Format ein paar Nachteile hat:

–       Sie müssen sich im Vorfeld noch etwas mehr Gedanken machen, wie Sie das Thema wirklich logisch und knackig vorstellen können.

–       Sie haben zusätzlichen Aufwand für das Handout, da sich dieses ja nicht aus den Folien automatisch generiert.

–       Sie müssen den Vortragsinhalt gut drauf haben, da Sie hier maximal eine Karteikarte als Hilfe nutzen können.

Tanja: Jetzt ist es an Ihnen – haben Sie Lust darauf, es mal auszuprobieren? Damit es leichter gelingt, noch ein paar Tipps:

Tipps zum Nachmachen:

  1. Packen Sie die Themen Ihres Vortrags bzw. Seminares in eine schlüssige Agenda.
  2. Finden Sie die passenden Eckpunkte bzw. gemeinsamen Nenner, über die sich der Inhalt darstellen lässt.
  3. Seien Sie kreativ und denken Sie sich für jeden Eckpunkt einen passenden – und gerne auch humorvollen – Bodenanker aus.
  4. Überlegen Sie sich einen dramaturgischen Ablauf für die Aufstellung. Sollen schon die Inhalte am Boden liegen, wenn die Teilnehmer den Raum betreten oder platzieren Sie die passenden Bodenanker später?
  5. Wie können Sie die Teilnehmer in diese Bodenanker-Aufstellung einbinden? à Entwickeln Sie Ihr Konzept zum „Mit-Mach-Vortrag“.
  6. Wie können Sie passend zum Vortrag die wesentlichen Inhalte in ein Handout integrieren?
  7. Organisatorischer Tipp: Stellen Sie vor Ihrem Vortrag sicher, dass im Seminarraum genügend Platz für Ihr Format vorhanden ist und jeder Teilnehmer Sie auch sehen kann.
  8. Fragen Sie vorher den Veranstalter vorsichtig, ob es für ihn in Ordnung ist, wenn Sie – wie wir – den Boden mit Klebeband abkleben wollen um z.B. ein Muster oder ein Grid zu erzeugen. Tipp: Es gibt wirklich rückstandlos entfernbares Klebeband in allen möglichen Farben!
  9. Lassen Sie sich von der anfänglichen Skepsis nicht verunsichern. Spätestens nach wenigen Minuten werden Sie sehen, dass alle Teilnehmer aktiv dabei sind und im Nachgang sicherlich zugeben, dass ihnen Ihr Vortrag so lieber war als mit Powerpoint.

Unsere Erfahrung zeigt, dass dieser Vortrag sowohl für Redner also auch für Zuhörer  besser geeignet ist als eine noch so schöne Powerpoint-Präsentation. Die Idee Bodenanker in einem Vortrag, bei einem Seminar oder Training zu nutzen, lädt dazu ein kreativ zu werden. So haben wir in der letzten Woche erstmalig mit einer Tankstelle als Bodenanker gearbeitet und Autos von dort zum Ziel geschoben…

Sie finden sicherlich etwas, dass auch für Sie funktionieren könnte. Probieren Sie es im kleinen Rahmen aus und lassen Sie uns wissen, wie es ankam – wir freuen uns auf Post oder Reaktionen. Wer mehr über uns und authentisches Marketing für Coaches wissen möchte findet es in unserem (www.coachYourMarketing.de). Das nächste „Coach, your Marketing“-Seminar findet vom 11.-12.08.2012 in Stein am Rhein (Schweiz) statt. Im Herbst zur Frankfurter Buchmesse erscheint dann auch unser Buch „Coach, your Marketing!“.

 

 

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Hurra – der Buchtrailer ist da!

endlich ist die Mail in meinem Account! Miriam hat den Film fertig geschnitten und er ist jetzt zum Download bereit. Herzklopfend öffne ich die Datei… und siehe da: Ruth ist toll getroffen und ich wirke vielleicht etwas adipös*, kann auch gut damit leben.

Nach den ersten Testlaufs war schnell klar: Er kommt gut an. Junfermann war so freundlich, ihn an noch selben Tag direkt in den Kanal zu stellen und hier darf er natürlich auch nicht fehlen:

Wir hoffen sehr, dass wir auch Sie ein klein bisschen mit dem Film Erheitern können. Und nebenbei wollten wir auch damit schon einen kleinen Marketing-Tipp weitergeben: Werbemittel sind erfolgreicher, wenn auch eine Handlungsaufforderung integriert ist! 

Und sollten Sie Spaß daran haben: Das Buch ist neben vieler Marketing-Tipps und echten Praxisbeispielen voller Meinungsverschiedenheiten von uns… und macht sogar Freude beim Lesen.

*1. Systemisches Prinzip: Sehen was ist…  Ruth würde jetzt sagen: „Siehe da – auch Rampensäue können selbstkritisch sein :-)

 

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Wir drehen einen Buch-Trailer

Normalerweise stehen Ruth und ich ja gerne eher hinter der Kamera, als davor. Aber wer für sein Buch authentisch werben will, sollte vielleicht dafür sein Gesicht auch mal zeigen…

Tanja und Ruth vor dem Buchtrailer-Dreh

Tanja und Ruth noch ganz entspannt vor dem Buchtrailer-Dreh

Gerade für Ruth ist das normalerweise ein Graus. Aber ich finde, sie hat es super gemacht. Ich musste natürlich als Rampensau meinem Marketing-Typen auch gerecht werden… Es wird sicherlich ein lustiger Film und vielleicht hilft er auch etwas, unser Buch und vor allem die Möglichkeiten als Coach für sich authentisch zu werben, bekannter zu machen. Der Film wird in den nächsten Tage fertig geschnitten und wird dann natürlich gleich hier und im Junfermann-Kanal bei Youtube online gestellt.

Nach dem Dreh ging es dann für Ruth erst mal in den mehr als verdienten Urlaub. Und für mich an die eigentliche Arbeit: An diesem Tag habe ich noch ein paar Stunden für RTL Punkt12 gedreht. In den nächsten Wochen wird da ein „Entscheidungs-Coaching“ mit wingwave, verdeckter Aufstellung u.v.m. zu sehen sein. Mehr dazu dann nach der ausgestrahlten Sendung.

An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für das tolle Drehteam und das noch einen Tag vorher bereitgestellte „Zauber-Kleid“ von CAROL LINES.

 

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Wie weit würdest Du gehen für eine Welt ohne Armut?

Sicherlich weit. Aber wie weit ist weit? Der Oxfam Trailwalk gibt darauf eine Antwort:
100 km am Stück, zu Fuß, im Harz, über Berge und Täler, über Stock und Stein – bei Tag und in der Nacht. Wir sind mit dabei!

Trailer Oxfam Trailwalk 2012

Der wanderende/laufende Teil des Teams „Engel und Helden“ besteht aus Tamara und Thomas Detert, meiner besseren Hälfte namens Peter und mir. Mittels ausgeklügelter Technik und ordentlich Kraft auf vier Rädern (ich sage nur Landrover…) werden unsere Supporter vor Ort dafür sorgen, dass es uns an nichts fehlt. Unsere beiden offiziellen Supporter sind Tamaras Bruder Dennis und Tanjas Mann Hawe. Natürlich ist damit auch Tanja, die vor allem für unsere mentale Stärke zuständig ist ;-), mit im Boot. Danke dafür, dass Ihr das alles mit uns durchstehen wollt!

Was soll da noch schiefgehen?
Tja, da war doch was….

a) Wir brauchen vieeeeeel Geld. So viel wie möglich!
Damit wir am 8.9. an den Start gehen können, müssen wir mindestens (!) 2.000 Euro Startgeld sammeln. Dieses Geld geht komplett in die gemeinnützige Arbeit von Oxfam, dieses Jahr stehen die Frauen als Spendenempfänger im Vordergrund! Im letzten Jahr sind durch den Trailwalk insgesamt 310.000 Euro zusammengekommen. Toll, was?
Helft uns, unseren Teil dazu beizutragen. Spendenquittungen gibt es natürlich auch und Ihr könnt Grüße hinterlassen. Ich texte auch gerne (siehe „Edle Spender“) einen kleinen Werbetext für Euch!
Hier könnt Ihr unser Team unterstützen: Ja, ich will!

b) Wir trainieren für den Lauf –  und zwar in fast jeder freien Minute.
Jedes Training wird ausgewertet, protokolliert und …. macht uns besser. Wir müssen Material ausprobieren von dem ich nie dachte, dass es mal wichtig werden könnte (Trinkrucksack…) und Schuhe darauf testen, ob sie auch für mehr als 30km taugen…
Für die nächsten Einheiten suchen wir Mitwanderer (etwa 6km/Stunde), Getränke-Anlieferer und motivierende Worte. Im unserem Team-Blog könnt Ihr verfolgen wo wir sein werden, wie es uns geht und was das Material mit uns macht ;-). Wir brauchen Euren Support! Gerne auch im Harz -ruft an oder mailt wenn Ihr im September eh einen Kurzurlaub machen wollte ;-) oder in der Gegend zu Hause seid!

 

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Eine „hippe“ Homepage in zwei Stunden

Wer glaubt, das fehlende Werbemittel eine Katastrophe sind und sich deswegen keine Akquise zutraut, dem kann geholfen werden.

Sie können in zwei Stunden eine eigene Homepage haben! Von der Registrierung bis zum Vernetzten mit anderen – und wir reden nicht von Facebook. Wir sprechen von einer sehr schicken, edlen 1-seitigen Internetseite, bei der Sie sich in guter, professioneller Gesellschaft befinden.

www.about.me eröffnet Ihnen die Möglickeit, mit einem genialen Werkzeugkasten eine wirklich gute aussehende Homepage zu gestalten.

Wie Sie beim Betrachten anderer about.me-Profile sehen können, steht ein eigenes Photo im Mittelpunkt vieler Seiten. Das ist kein Zufall, denn hier finden sich viele Menschen, die selbst (Teil) Ihr(es) Produkt/Ihre Dienstleistung sind. Selbst wenn Sie kein Foto haben hilft Ihnen about.me mit wirklich schönen Hintergründen. Aber Achtung, bitte ersetzen – das Photo ist sozusagen Kernaussage.

Vorteile:

  • Sie können sofort loslegen.
  • Es ist chic und Sie sind in bester Gesellschaft
  • Sie können kreativ sein und Vieles ohne Risko ausprobieren (z. B. Schriften etc.)
  • Es ist völlig kostenfrei
  • Sie können Ihre sonstigen Aktivitäten (Facebook, flickr etc. ) einbinden

Nachteile:

  • Es ersetzt auf Dauer – abhängig von Zielgruppe und Akquisewegen – keine eigene Homepage
  • Sie haben wenig Platz für Ihren Texten und das ist der Mega-Vorteil aus meiner Sicht…

Mega-Vorteil:

  • Sie müssen sich textlich beschränken, schnell auf den Punkt kommen und mit einer Seite alles zeigen was wichtig ist. Eine gute Übung für Ihr restliches Marketing :-)
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Hurra – wir sind in Amazon

Sicherlich kann sich jeder von Euch vorstellen, was für ein tolles Gefühl es für uns als Autorinnen ist, zum 1 x das eigene Buch im Amazon-Shop zu sehen! Heute morgen haben wir es zufällig auf der Vorankündiungsseite bei Junfermann gesehen und dann einfach aus Spaß nachgesehen, ob es „uns“ auch schon bei Amazon gibt:

Coach, Your Marketing bei Amazon

Das ist wirklich super aufregend! Ab jetzt sind wir bestellbar! Wow!

Jetzt hoffen wir natürlich, dass ganz viele Coach-Kollegen dieses Buch auch lesen wollen – und noch wichtiger: Von unseren vielen Praxistipps profitieren können.

Denn das ist unser Herzensanliegen: Jeder Coach darf authentisch so sein, wie er ist und trotzdem von den richtigen Kunden gefunden werden. Und von dem für mich schönsten Beruf der Welt leben können!

 

 

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Kleiner Marketingtipp – Besser gefunden werden mit…

… Fleißarbeit! Jeder Coach, der wie ich auf Platz 1-3 bei Google gefunden werden möchte, kann dies ganz leicht schaffen. Tragt Euch in alle kostenfreien Suchmaschinen ein und lasst Euch bei vielen anderen Internetseiten verlinken.

Ich habe mich diese Woche z.B. mal wieder eingetragen bei Coach-Finder. Aber auch Goyellow , Google-Maps, Gelbeseiten und viele weitere Seiten mehr erhöhen die Wahrscheinlichkeit auf Seite eins zu landen.

Falls Ihr diese Arbeit genauso langweilig findet, wie ich – kleiner Tipp: So manches im Haushalt lebende Kind macht es gerne. Vor allem, wenn dabei eine kleine Anerkennung bei rum kommt :-).

 

 

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Ruhm, Ehre und Applaus

Endlich ist es soweit, die Pokale für die Marketing-Stars 2011 sind auf dem Weg. Denn sowohl in Stein am Rhein als auch in Berlin wurde bei unseren „Coach, your Marketing“-Seminaren 2011 ein Pokal ausgelobt. Auch um der Nachhaltigkeit willen…

Tanja und ich hatten einige Diskussionen darüber wer als Sieger aus dem kleinen Wettbewerb hervorgeht: So viele Teilnehmer können tolle Ergebnisse vorzeigen, haben wirklich keine Mühe gescheut und viel auf die Beine gestellt. Aber die schimmernden Pokale rufen nach einem Sieger pro Seminar und mögen nicht geteilt werden ;-).

Wir gratulieren
Nicole Boeglin (CH), http://www.boeglincoaching.ch
und
Gerhard Rieger (A) (demnächst mehr)
zu besonderen Leistungen rund um Ihr Marketing.

Nicole gebührt der Pokal da sie quasi fast ohne Unterstützung vom Seminar an alles alleine und Schritt-für-Schritt auf- und durchgezogen hat. Standfest und auch mit Rückschlägen fertig werdend.

Gerhard verdient den Pokal da er sehr mutig war und zwei Tage einen wirklich heftigen Marketing-Umsetzungs-Crash-Kurs in Kauf nahm. In wenigen Tagen könnt Ihr an Film und Website deutlich werden, was wir damit meinen …

Wir gratulieren beiden recht herzlich und freuen uns auf die kommenden Marketing-Stars 2012! Ganz ausdrücklich möchten wir nochmal allen Teilnehmern danken, Ihr ward großartig und habt wirklich viel, sehr viel auf die Beine gestellt. Danke für alle E-Mails, Briefe, Päckchen und Postkarten  – es ist einfach toll, Euch zuzusehen und auf dem Laufenden gehalten zu werden!

 

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Und so werden Sie zum „Follower“

Dieser Artikel ist meiner lieben Schwägerin gewidmet:

Liebe Anne,

wo Du einmal hier bist, tu* mal wie folgt:
Im Browser oben Lesezeichen anklicken, dann Lesezeichen abonnieren und schwupp, hast Du uns immer bei Dir :-).

Die Anleitung stammt übrigens von einem relativen Neuling in der Blogszene, Désirée Holenstein. Ihr fein-ausbalancierten Blog lohnt auch einen Besuch: http://tip2toe-balance.blogspot.de

http://tip2toe-balance.blogspot.de/

PS: Alle anderen dürfen natürlich auch „Follower“ werden.

 

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Sportler vor!

Das war das Motto unseres ersten Shoots in diesem Frühjahr. Der Osteopath Christoph Klein (www.osteopathie-klein.de) benötigte Bilder für den Relaunch seiner Website. Mit vielen Zusatzausbildungen – auch als Coach – bietet er u.a. Spezialprogramme für Sportler an, die nach einer Verletzung wieder Leistung bringen wollen. Auch mentale und körperliche Wettkampfvorbereitung ist ein Schwerpunkt. So kamen diesmal nicht nur Gesichter vor die Kamera sondern Hände, Knie, Füße…

Christoph hat das Briefing so ernst genommen („wir werden also mindestens neun Leute sein, bitte denke an etwas zu Trinken und vielleicht auch etwas Obst oder was zum Knabbern“), dass er gleich ein Catering beauftrage. So kam es, dass wir nach dem Shoot bei schönstem Wetter mit Obstsalat, Muffins und schön dekorierten Broten auf der Terrasse relaxen konnten. An dieser Stelle sagen wir nochmal „Danke!“ für diese besondere Gastfreundschaft!

 

Danke an Henry für die wunderbaren Making-off-Bilder!

 

 

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