Tür9: Achtung! Tier-Content (meine Lieblings-Institution 2015)

Wer mich kennt, kennt auch Max. Unser 15jähriger Magyar Vizsla ist immer noch bei uns – wir hätten das auch nicht gedacht als wir ihn mit immerhin sechs Jahren aus dem Tierheim in Bonn zu uns holten.
Er ist immer noch neugierig, sonnenverliebt und verfressen. Nur deutlich langsamer und etwas schwach auf der Hinterachse ;-).
Als es ihm Anfang des Jahres gar nicht gut ging, kamen wir auf die Idee, therpeutisches Schwimmen auszuprobieren. Also, ich nicht. Mein Mann. Ich war skeptisch!
Was soll das bringen? Gelenkschonender Muskelaufbau? Im Indoorpool? Ausgerechnet bei Max, der das Wasser nicht mal wirklich liebt…
Aber was tut man nicht alles? Und siehe da, die formidablen Damen vom Gangwerk in Düsseldorf (www.gangwerk.de) bekamen Max problemlos ins schön warme Wasser. Da der Jagdhund natürlich immer einen wichtigen Job zu tun hat, ist das Dummy oft mit dabei.

Heute sind wir „Selbstschwimmer“ und Max ist ganz relaxed im Wasser unterwegs. Wer also einen „Hund mit Rücken“ hat oder einen sonstwie angeschlagenen Vierbeiner –  unbedingt ausprobieren. Gleich packe ich die Tasche mit Schwimmzeug und ich wette, wenn ich fertig bin, steht auch der ach so schwerhörige Max neben mir :-).

Max bei der Arbeit :-)

Max bei der Arbeit :-)

PS: Wer Hundefan ist und sich schöne (und nützliche) Videos ansehen will, der schaue mal hier hinein, den Kanal von Bene Bello. Das Video liebe ich besonders: Kennt jeder Hund seinen Namen?  https://www.youtube.com/watch?v=IN7mhgolkUU&list=UUY2k2wGYazTPm2JmPEKZLWw&index=4

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Tür9: Achtung! Tier-Content (meine Lieblings-Institution 2015)

Tür No8: Achtsam einladen – via Xing oder Facebook

Meine Anwesenheit ist anscheinend sehr begehrt: Jeden Tag werde ich bestimmt bis zu
10 x gebeten, an fast kostenfreien Webinare teilzunehmen, Modeschauen oder Kunstausstellungen zu besuchen, Stammtisch-Treffs von Verbänden zu bereichern und vieles mehr…

Sicherlich kennt ihr das auch. So manches Mal hätte ich da einen frommen Weihnachtswunsch an dem Absender:

Bitte, bitte, bitte wähle vorher sorgfältig aus, wen Du zu was einlädst! Zu einfach machen es die modernen Medien, mit einem Klick alle Kontakt zum eigenen Event einzuladen. Ob den Grundschullehrer, den Cousin aus der USA oder die Nachbarin von gegenüber. Ganz nach dem Motto: „Wen es nicht interessiert, der kann es ja wegschmeißen.“ So wird die Faulheit oder das fehlende Selektions-Know-How eines einzelnen, zur Last von hunderten Menschen, die sich erst einmal ansehen müssen, ob sie diese Einladung wirklich wegwerfen können – oder nicht.

Natürlich bin ich auch für viele Zielgruppe, die vielleicht bewusst selektiert haben. Es kann ja keiner wissen, dass ich ungerne Webinare besuche, sondern lieber analog Menschen in Seminaren treffe.

Was also tun? Ich kann die Welt nicht ändern, aber meinen Umgang damit:
Ich habe mir vorgenommen, jede Einladung im Postkorb als „Achtsamkeits-Glocke“ zu nutze. Als einen Moment zum kurz innehalten und tief durchatmen. So wird aus etwas Lästigen etwas Nützliches :-).

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Ordnung, Organisation, Social Media, Zeitmanagement | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Tür No8: Achtsam einladen – via Xing oder Facebook

Türchen 7: Wie „tickt“ mein Kunde?

Fragen Sie weder Ihre Kollgen noch Ihr berufliches und privates Umfeld!
Fragen Sie nur Ihre Interessenten und Kunden!

Gerade wenn Sie noch nicht lange mit Ihrer Zielgruppe arbeiten, herrscht oft Unsicherheit, was Bedürfnisse, Wünsche und Träume der Kunden angeht.
Diese sollten sie aber kennen. Nur, wie erfahren Sie davon ohne einen Marktforschungs-Spezialisten anzustellen? (Das könnte sich auch lohnen, aber das erzählen wir an einer anderen Stelle.)

Es ist ganz einfach: Suchen Sie sich – und hier dürfen Sie Ihr Umfeld einspannnen – vier, fünf  Leute aus der Zielgruppe. Fragen Sie diese, ob sie Ihnen Zeit für ein Interview gewähren. Meist ist das gar kein Problem, in Einzelfällen helfen Buch-Gutscheine oder Pizzen (eben je nach Zielgruppe :-)). Überlegen Sie sich genau, was Sie wissen wollen, formulieren Sie die wichtigsten Fragen vor – und dann: Halten Sie den Mund :-)! In dieser kleinen, feinen ein qualitativen Marktforschung können Sie viel lernen wenn Sie ganz genau hinhören.

Walk of - Kunden

Wege zum Kunden: „Walk of Fame“ or „Walking in my Shoes“…

PS: Ja, wenn Sie „die richtigen“ Fragen stellen, großartig zuhören und sowohl emphatisch als auch professionell reagieren, dann kann es sein, dass Sie mit diesen Interviews auch Kunden generieren.

Veröffentlicht unter Adventskalender, Kundennutzen, Marketing-Tipp | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 7: Wie „tickt“ mein Kunde?

Nikolaus-Türchen (6): Geschenkt – gewidmet?

Wer hat noch nicht oder wer will jemanden mit unserem Buch beschenken?
„Coach, your Marketing“ (Junfermann, 2012) von uns, Tanja Klein und Ruth Urban.

Als Nikolaus-Präsent für Euch gibt es zwei Expemplare geschenkt und gerne auch gewidmet! Ihr müsst uns nur einen Gefallen tun: Wir hätten gerne gewußt, welche Eure größte Herausforderung für das Marketing im Jahr 2015 ist oder war.
Die schnellen ersten Beiden gewinnen.
Bitte formlose Mail :-) an mich (ruth@coachyourmarketing.de) oder Tanja (tanja@coachyourmarketing.de).

Coach, your Marketing

Coach, your Marketing

 

Veröffentlicht unter Adventskalender | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Nikolaus-Türchen (6): Geschenkt – gewidmet?

Türchen 5: Tanjas Lieblingsroman

Heute verrate ich Ihnen mein Lieblingsbuch 2014 – das noch immer nicht übertroffen wurde und daher auch 2015 mein Liebling bleibt:

„Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat“ von Gavin Extence  

Warum geht es in diesem Buch? Es startet schon spannend: Ein noch sehr junger Mann wird ohne Fahrerlaubnis im Auto von der Polizei angehalten. Mit dabei: Ganz viel Drogen und eine Urne – frisch gefüllt mit einem Mann, der zur Fahndung ausgesetzt war …

Dieses Buch zu lesen fühlte sich für mich so an, wie in einem flauschig warmen Bademantel zu schlüpfen. Und darüber hinaus beleuchtet es noch eine interessante Frage zum Thema: Darf ich selbst entscheiden, wann und wie ich aus dem Leben scheiden will?

Ruth: Tanja und ich sind in Sachen Belletristik oft sehr unterschiedlicher Meinung. Aber  ich möchte unbedingt auch für dieses Buch werben. Ich bekam es letztes Jahr Weihnachten von Tanja geschenkt und es ist wirklich grandios ! Ein Buch mit wirklich nicht alltäglichen Themen – „weit über den Tod hinaus“.

... in diesem Jahr ist noch alles ohne Verpackung, aber es wird...

… in diesem Jahr ist noch alles ohne Verpackung, aber es wird…

 

Veröffentlicht unter Adventskalender | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 5: Tanjas Lieblingsroman

Türchen 4 für den Support: Wikipedia

Jeder nutzt es. Wer finanziert es? Viele Einzelspender und so auch wir, heute. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spenden

Die Kampagne, jährlich in der Vorweihnachts-Spendenzeit, hat bis jetzt immer gefruchtet. Was wir aber keinen Grund finden, sich wegzuducken. Wikipedia sammelt online mehr Spenden als irgendwer sonst.

Was können wir davon lernen:
Wikipedia beherrscht das Thema „Handlungsaufforderung“ perfekt. Sie sagen Ihnen genau, was sie erwarten (keine Riesensummen, die Vorschläge starten bei 5 Euro und enden bei 250 Euro. Der Brockhaus in mehreren Bänden war und ist deutlich teurer.
Außerdem ist sofort klar wie gezahlt werden kann (ein Klick zum Ankreuzen) und tagesaktuell zu sehen, was noch zur Spendensumme fehlt. Der Text ist kurz, knapp und klar – und wirkt. Wir wissen genau was zu tun ist.

Das ist uns doch – wie das in der Aufforderung steht – die Spende von zwei Tassen Kaffee wert :-).

Veröffentlicht unter Adventskalender, Alltag, Geld, Marketing, Soziales Engagement | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Türchen 4 für den Support: Wikipedia

Tor 3: Guerilla-Marketing – unübersehbar

Gleich zwei Mal bin ich in den letzten Wochen über Visitenkarten gestolpert, die sehr auffallend und gelungen platziert waren. Ich war über den Effekt selbst erstaunt und habe – als Interessent, nicht als Marketing-Experte – beide Karten eingesteckt:

Beispiel eins: Rasenmäher-Roboter im Einsatz
… da schaut eh jeder hin. Die Dinger sehen auch zu putzig aus wie sie da bei unserem Pfannschuppen (der tollste Bio- und Hofladen der Region übrigens – www.pfannschuppen.de) gleich zu zweit über die Wiesen laufen und bei über 5.000 m² für große Arbeitserleichterung sorgen.
Hier ist offensichtlich ein guter Platz um als Händler der elektronischen Schafe Visitenkarten auszulegen. Hier, wo jeder sehen kann, dass es tadellos funktioniert und auch ansonsten hochwertige Produkte verkauft werden.
Oft ist zu beobachten, wie die Herren – alle mit Visitenkarten in den Händen – andächtig zuschauen wie die Robis „ihren“ Job erledigen – wie kleine Jungs vor dem Porsche-Autohaus :-))).

Beispiel zwei: Bunt statt grau
In einer mittelgroßen Steuerkanzlei stehen auf dem Tisch lauter grau-weiß-blaue Informationsschreiben und Broschüren. Doch, stop, was ist das? Was macht die bunte Visitenkarte da? Der einzige bunte Fleck auf dem Tisch – und schon hat man danach gegriffen. Hier hat sich ein Coach äußerst pfiffig in den Mittelpunkt geschoben. Die Inhaberin der Steuerkanzlei ist Verfechterin der Dienstleistung „Coaching“ und freut sich, wenn Klienten zugreifen. Und sie greifen zu…

Was können wir lernen? Das Umfeld verkauft mit, entweder indem man heraussticht oder sich einfach mega-gut einfügt. Und nun sind Sie dran: Welcher Ort, welches Umfeld passt zu Ihnen?

 

Türchen No3

Türchen No3

 

Veröffentlicht unter Adventskalender, kreativ, Marketing-Tipp | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Tor 3: Guerilla-Marketing – unübersehbar

2. Türchen: Prosperierende Geschäfte & glückliche Kunden

– mein Fachbuch des Jahres für alle Trainer, Coaches und Berater, von Ruth –

Das Buch ist direkt, schlau, provokativ und hält uns ohne Vorwarnung den Spiegel vor:
Wenn wir unseren Job wirklich gut machen und damit großen Einfluß auf das Leben unserer Kunden haben, dann stellt sich doch die Frage: Warum lässt sich davon so schwer leben? Warum verdienen 80% aller Coaches und Trainer nicht genug Geld für eine sichere Existenzgrundlage?

Weil…..
Aber….
Bei mir …
… jeder hat hunderte Gründe und ich hör(t)e sie alle. Die zwei Klassiker sind: „Richtige Honorare kann ich maximal im Business-Bereich verlangen“ und „meine Zielgruppe kann mich sonst nicht zahlen“.
Bullshit. Motivierend und sehr praxisnah zeigen die Autoren, was zu tun ist damit Sie sich selbst das Gegenteil beweisen können.

Wer sich immer noch fragt, ob das wirklich das richtige Buch ist, dem gebe ich drei Kapitelüberschriften mit die zum Nachdenken anregen:
– Coaching is not a luxury
– They pay for more than an hour
– Possibility will trump affordibility

Das Buch tritt uns ordentlich in den Hintern. Und es ermahnt uns, die Extrameile für jeden Kunden zu gehen – auch wenn die gut bezahlt sein sollte!
Noch nicht auf deutsch erschienen, aber einfach lesbar. Mein Fachbuch des Jahres:
Steve Chandler/Rick Litvin: The Prosperous Coach – Increase Income and Impact for you und your Clients (Maurice Bassett, 2013)

Veröffentlicht unter Adventskalender, Marketing-Tipp, Pricing, Rezension, Selbstwert, Strategie | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für 2. Türchen: Prosperierende Geschäfte & glückliche Kunden

1. Türchen im Kalender: Manifest für leises Marketing

– von Tanja – auch wenn ich drunter stehe und die gleiche Meinung vertrete (Ruth :-)) –

Ich weiß, dass ich mich mit den folgenden Zeilen bei einigen Menschen sehr unbeliebt mache… Trotzdem ist es mir ein inneres Bedürfnis, diese Worte aus meinen Kopf – ja aus meiner Seele hinaus zu schreiben – ja, fast zu schreien:

Vielleicht erwartet man diese Ansicht nicht von mir als Marketing-Coach und Marketing- Autorin, aber…

ICH HASSE ES, wenn ich wieder einmal mit meiner eMailadresse bezahlen soll, um einen „kostenfreien“ Artikel zu lesen, wie ich die 10 besten Tipps zu irgend etwas erhalten kann. Es sieht von Außen immer so nett und selbstlos aus. Ist es aber nicht. Ich fühle formlich, wie Wochen vorher ein Marketingberater vorher gesagt hat, dass es gut aussieht, wenn man Content kostenfrei rausgibt und als Ausbeute wunderbar an jede Menge eMailadressen gelangt. Vielleicht gab es diesen Tipp sogar in einem kostenfreien Webinar.

ICH HASSE ES, auf Internetauftritte zu stoßen, die mit Marketing so voll gepackt sind, dass ich gar nicht weiß, wo ich zuerst hinklicken soll und bei denen sich jeder normale Kunde vor Ehrfurcht über den nach außen gezeigten Expertenstatus ganz klein und unbedeutend fühlt.

Es ist schön und absolut toll, Wissen kostenfrei zu teilen. In manchen Bereichen geht das gut und dann sollte man dies auch unbedingt tun. Wer jedoch von seiner Arbeit leben will, der muss für seine Leistung Geld nehmen – und mir ist es lieber, dass ich dafür zahle, als vordergründig alles geschenkt zu bekommen und durch die Hintertür kommt dann die Marketing-Keule ins Wohnzimmer geschlichen.

Ich möchte mit diesen Zeilen ein Plädoyer für die leiseren Coaches und Selbstständigen aussprechen. Für die Marketing-Mauerblümchen unter uns. Die nicht immer Marktschreierisch für sich werben , sondern sich ganz ehrlich und authentisch zeigen. Menschen, die auch ihre Fehler zeigen und zu ihren Ecken und Kanten stehen.

Und dann frage ich mich immer wieder selbstkritisch: Mache ich was falsch? Bin ich zu leise? Und das als „Marketing-Rampensau“? Müsste ich auch einen Newsletter verschicken, eMailadressen rauspressen und mich als „Deutschlands beste Coach“ selbst auf der Seite bezeichnen, damit… Wofür eigentlich?
Ich mache Marketing aus zwei Gründen:
1. Ich möchte von meinem Traumberuf Coach leben!
2. Ich möchte von den zu mir passen Kunden gut gefunden werden, die meine Arbeit gut benötigen können.

Das geht beides auch ohne Megaphon! Zum Glück! Und ich möchte alle ermutigen,
denen es ähnlich wie mir geht: „Bleibt euch treu. Wir müssen nicht immer laut schreien.“

Aber sichtbar sein an sich hilft schon :-) Aber das geht auch mit einem Foto auf der Startseite.

Adventskalender

Das erste Türchen :-)

Veröffentlicht unter Adventskalender, Authentisch | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentare deaktiviert für 1. Türchen im Kalender: Manifest für leises Marketing

Das neue Buch ist (erst mal) fertig!

Hurra! Vor wenigen Stunden konnten wir das fertige Manuskript für unser neues Fachbuch an den Junfermann-Verlag abgeben:

Buchabgabe

Diesmal geht es um das Thema Positionierung für Coaches und Trainer.

Wir stellen in diesem Buch Ruth´s genialen Positionierungsprozess vor. Darüber hinaus zeigen wir Euch, dass es mehr als eine Art gibt, sich glaubwürdig und authentisch zugleich zu positionieren… Mit dabei sind wieder 20 absolut echte Praxisbeispiele, die zeigen, wie´s geht und warum es wirklich Spaß machen kann, sich zu Positionieren. Wie immer im bewährten Dialogstil und eine gesunde Mischung aus Fachbuch und angenehmer Abendlektüre.

Besonders geehrt fühlen wir uns natürlich über den Klappentext von Herrn Christopher Rauen. Das fühlt sich wie ein Ritterschlag für unser Buch an.

Das Werk wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 im Buchhandel erscheinen.

Für alle, die nicht mehr so lange warten wollen gibt es zwei interessante Möglichkeiten:
Der Jahreswechsel mit der verbundenen Ruhe hat sich als gute Möglichkeit herausgestellt, mit den kreativen Aufgaben des Positionierungsprozess zu beginnen.
Wer 2016 Klarheit über die eigene Ausrichtung haben möchte, sollte in den nächsten 1-2 Wochen zum Hörer greifen und Ruth anrufen :-). 

Wer länger warten kann und gerne in der Gruppe arbeitet freut sich bestimmt über eine andere Möglichkeit: Vom 01.-03.04.2016 findet unser erstes Positionierungsseminar zum Buch in Berlin statt. Wir haben das Vergnügen, in den schönen Räumlichkeiten von Dirk W. Eilert arbeiten zu dürfen.  Für alle, die daran Interesse haben: Bitte schnell melden.

Ganz herzlichen Dank an Dich, liebe Ruth! Du hast mich nur dank Deines tollen Prozesses dann doch wieder zum Buchschreiben – und für das Thema selbst – gewinnen können! Es war ist ein schönes Gefühl, auf die „Senden-Taste“ zu drücken :-). Das sieht man bestimmt auch auf dem Bild oben.

Veröffentlicht unter Buch-Marketing, Rund ums Buch | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Das neue Buch ist (erst mal) fertig!

Das magische Dreieck

Die Bestandteile des magischen Dreiecks sind wenig sexy, manchmal gar langweilig und selten leicht zu haben. Was ich meine?
Disziplin und Durchhaltevermögen bilden die Basis, die Spitze bildet „dranbleiben„.

Tanja hat sich gerade als Meisterin dieses Dreiecks erwiesen.
Nicht etwa weil sie mit mir gerade an Buch No.2 sitzt :-)! Sondern weil sie über fünf Jahre hinweg ihr Kinderbuchprojekt „Mama meditiert“ vorangetrieben hat.

Es ist ein tolles Projekt mit einer klugen, klare Geschichte und ganz wunderbaren, feinen Zeichnungen von Sharon Calman:

Illustration von Sharon Calman

Illustration von Sharon Calman

Obwohl es einmal ganz, ganz knapp war, hat am Ende jeder große Kinderbuchverlag das Buch abgelehnt. Das Thema Meditation war für viele einfach zu weit entfernt vom kindlichen Leben. Aber jetzt hat sich ein kleiner, feiner Kölner Verlag (www.ysir.de) gefunden, der dieses Projekt einfach umsetzen möchte und dabei gerade in den Genuss kommt, die einzelnen Bestandteile des Dreiecks sehr genau kennen zu lernen.

Jetzt braucht es aber wirklich nur noch ein ganz klein wenig Anstrengung von uns allen um die Magie des Dreiecks zu spüren. In Form eines wunderbaren Kinderbuches und den leuchtenden Augen der Kinder – und der Mütter.

Dann steht das nächste D für Dankbarkeit und stellt das Dreieck auf einen wunderbaren, fruchtbaren Boden. Vielen Dank für jede Form der Unterstützung!
https://www.startnext.com/mamameditiert

Veröffentlicht unter Buch-Marketing, Geld, Marketing, Rund ums Buch, Soziales Engagement | Kommentare deaktiviert für Das magische Dreieck

Ich glaub es geht schon wieder los…

Bilderrätsel: Was sollen Euch diese drei Bilder sagen?
Frühstück Buch Schreibtag

Ruths Vertragsunterschrift

 

 

 

 

 

Tanjas Buchvertragsunterschrift

 

 

Es geht wieder los!!!! Der Junfermann-Verlag war so freundlich, uns einen neuen Buchvertrag anzubieten. Wir schreiben jetzt das zweite Marketingbuch. Diesmal zum Thema: „Authentische Positionierung für Coaches und Trainer“. Geplanter Erscheinungstermin: Frühjahr 2016.

Das erste Bild zeigt einen typischen Tagesstart eines gemeinsamen „Buch-Schreibtages“ von Ruth und mir! Bevor wir uns still in unsere Rechner versenken, wird erst mal gut gefrühstückt :-). Und die anderen beiden Fotos zeigen den Moment, in den wir beide den Vertrag unterschreiben haben.

Es macht schon jetzt wieder tierischen Spaß. Und die neuen Erkenntnisse sprudeln vom Kopf in den Rechner. Ach wie schön. Also: Nach dem Buch ist vor dem Buch :-). Wünscht uns Glück, dass wir gut voran kommen. Ende Oktober ist Abgabetermin!

Veröffentlicht unter Rund ums Buch | Kommentare deaktiviert für Ich glaub es geht schon wieder los…

Die kritischen 100 Tage nach Ende der Coachingausbildung

Seit Jahren begleiten wir „frisch gebackene Coaches“ bei ihren ersten Marketing-Schritten. Immer wieder stoßen wir dabei auf zwei große Probleme:

1. Viele fangen erst Nebenberuflich an und merken dann, dass es den „Kosten egal ist“, ob man Voll- oder Teilzeit coacht. Die Raummiete muss trotzdem bezahlt werden, die Gebühr für den Coachingverband ist genauso hoch und die Gebühr für die Berufshaftpflichtversicherung auch. Und auch unsere Stundenhonorar bleibt gleich – egal wie viele Stunden unser Kunde am Anfang coachen will. Dem stehen jedoch am Anfang nur geringe Einnahmen entgegen.

2. Aufgrund dieser Hemmnisse doktern viele Coaches sehr lange mit den ersten Schritten für ihren Außenauftritt herum. Und je länger sie warten, umso schwieriger wird es!  Nach drei Monaten ohne ein durchgeführtes Coaching bekommt man schnell das Gefühl, schon wieder „alles verlernt zu haben„. Von den unbewussten Glaubenssätzen wie „Ich bin noch gar nicht gut genug!“ wollen wir an dieser Stelle erst gar nicht anfangen.

Coach-Ausbilder können  Ihre Schützlinge präventiv unterstützen:
– Drei Monate VOR Ende der Coachingausbildung können sie die Empfehlung aussprechen, sich bereits jetzt parallel um ihr Marketing zu kümmern. Denn bis ein Logo gefunden, eine Internetseite und Visitenkarte gestaltet ist, dauert es meist eh länger als gedacht…
– Während der Coachingausbildung an den üblichen Marketinghindernissen wie unbewussten Glaubenssätze á la „es ist gefährlich sich zu zeigen“ oder „was so viel Geld kostet, darf keinen Spaß machen“ in den Übungsgruppen oder Demos arbeiten lassen.
– Im Vorfeld auch über Geld reden und z.B. mit Deckungsbeitragsrechnung plakativ aufzeigen, wie viele Stunden und zu welchem Satz die angehenden Coaches arbeiten müssen, um nicht noch Geld darauf zu legen.

Dies und noch viel mehr können Coach-Ausbilder tun. In der Vergangenheit scheiterte es oft an der Bereitschaft der Teilnehmer, für diese Zeit und Informationen Ausbildungsgeld zu zahlen. Dabei ist es die Grundlage für jeden weiteren Schritt.  Wir führen in den nächsten Monaten Einzel-Workshops für interessierte Ausbilder durch, die aufzeigen, wie man dieses Dilemma auch ohne Tetralemma* gut lösen kann. Denn Ausbilder, die Ihre gut ausgebildeten Coaches schnell erfolgreich in der Selbstständigkeit  schicken sind ja schließlich die beste Visitenkarten für den Ausbilder selbst. Wer das Thema wichtig findet, Lust auf neuen Input hat und regelmäßig ausbildet, der melde sich bei mir: 0228- 93494930

*Kleiner Scherz: Dies ist ein sehr wirksames Format aus der systemischen Aufstellung.

Veröffentlicht unter Coach-Ausbilder, Coachingausbilder, Marketing-Coaching, Rund ums Buch | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Die kritischen 100 Tage nach Ende der Coachingausbildung

Wie Fernsehen: Skype-Interview mit Tanja

Bereits im zeitigen Frühjahr aufgezeichnet, ist Tanja jetzt online zu sehen und zu hören. Andreas Giermaier hat ihr im Rahmen seines Portals „Lernen der Zukunft“ viele Fragen gestellt und herausgekommen ist ein wirklich interessantes Gespräch.

Schauen und hören Sie mal rein! Es gibt auch Bücher von uns – und noch ein besonders Schmankerl für Coaches – zu gewinnen!

http://lernenderzukunft.com/authentisch-erfolgreich-coach-dein-marketing-tanja-klein/#mehr-wertvolles

Veröffentlicht unter Authentisch, Marketing-Tipp, Rund ums Buch, Selbstwert | Verschlagwortet mit , , , , , | Kommentare deaktiviert für Wie Fernsehen: Skype-Interview mit Tanja

Glauben Sie an Coaching?

Bitte beantworten Sie diese Frage ganz spontan und nicht – zum Beispiel – in Hinblick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Kurzzeittherapie. Die Frage ist so gemeint, wie sie da steht: Glauben Sie an Coaching? Falls nicht, sollten Sie kein Coach sein.

Wie könnten Sie ein Vorbild sein, etwas jeden Tag ausüben und nicht daran glauben? Und auch noch dafür bezahlt werden? Sie sollten mit Leib und Seele Coach sein. Reflexion in allen Ehren, aber Supervision, Coaching und/oder Mentoring durch Kollegen ist wichtig. Wenn Sie nicht daran glauben, das Coaching hilft – wer dann? Wie komme ich auf dieses Thema? In den letzten acht Wochen habe ich gleich dreimal von gestandenen Coaches gehört, dass sie seit Jahren kein Coaching mehr genossen haben.
„Ich arbeite viel mit mir“ ist eine Antwort, die ich schon mal öfter höre, aber eine so ablehnende Haltung der eigenen Profession gegenüber hat mich in allen Fällen sprachlos gemacht. Einen emphatischen, schnellen, effektiv arbeitendenen Coach zu finden dem Sie vertrauen und den Sie schätzen, das ist sicher eine eigene Aufgabe. Aber geben Sie den Themen in Ihnen und den Kollegen eine Chance – ich verspreche, es lohnt sich. Ich glaube nämlich an Coaching….

Veröffentlicht unter Alltag, Authentisch, Selbstwert | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Glauben Sie an Coaching?

„Ich bin noch nicht gut genug“ – Lernen kann schädlich sein

Kosio Angelov (http://blog.highperformancelifestyle.net/learning-practicing/) erklärt den Unterschied zwischen Passive Learning und Active Practive. Da den meisten Coaches Weiterbildung ein unstillbares Verlangen ist, bin ich mit dem Thema bestens vertraut :-).

Natürlich ist stetige Bildung wunderbar. Trotzdem werde nicht müde zu betonen, dass ständige Wissenserweiterung auch eine Gefahr birgt.
Denn vermehrtes Wissen zeigt immer mehr Unwissen auf. Vorher nicht „dagewesene“ Lücken zeigen sich, ganz neue Wissensgebiete tauchen aus dem Nichts auf. „Ich weiß noch nicht genug! Ich bin noch nicht gut genug“ sind sofort aufkommende Gedanken.

STOP! Bitte einmal kritisch hinterfragen:
Habe ich dann all das, was ich weiß, schon eingesetzt?
Nutze ich mein Wissen regelmäßig?
Praktiziere ich mein Wissen?

Nicht angewendetes Wissen stirbt. Nehmen Sie Ihr Wissen und bringen Sie es in die Praxis ein. Implementieren Sie, was Sie gelernt haben und natürlich üben, üben, üben….

Erklären kann auch nur der gut, der Wissen aktiv nutzt. Und erst beim Zusammenspiel von „Wissen nutzen“ und „gelebter Anwendung“ wird es dann richtig spannend. Denn der Abgleich zwischen Theorie und Praxis bringt neue Einsichten und daraus folgen neue, eigene Erfahrungen, die mit nichts zu ersetzen sind. Und so wird dann auch – wie nebenbei – die persönliche Weiterentwicklung angekurbelt.

Veröffentlicht unter Alltag, Selbstwert | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für „Ich bin noch nicht gut genug“ – Lernen kann schädlich sein

Sie wissen, dass Sie spitz positioniert sind wenn viele Menschen Sie fragen: Und von diesem Job kann man leben?

Tanja hat es so wunderbar beschrieben – die Wege zur eigenen Positionierung verlaufen nicht gradlinig. So auch meiner…
Ich war schon einige Jahre mit der Marketing-Beratung von Handwerkern selbständig, als ich feststellte, dass ich so nicht weiterarbeiten wollte und konnte. Ich erkannte, dass ich für die gewünschte, langfristige und enge Zusammenarbeit eine Zielgruppe benötigte, die sich – vorsichtig formuliert – weniger beratungsresistent zeigen würde.

Mit den Jahren war ich zwar zum Experten für diese Zielgruppe geworden, aber nicht (mehr) glücklich. Neben dieser Spezialisierung hatte ich auch ein paar Kunden rechts und links des Handwerks. Dies ist der schöne Nebeneffekt des Expertentums (hier verweise ich gerne auf unseren aktuellen Artikel im Junfermann-Blog: http://blogweise.junfermann.de/2015/04/13/stadt-land-coaching/).
Aus diesem Kundenumfeld kam mit Tanja dann 2008 der ersten Coach zu mir. Bei der Terminverinbarung via Telefon und den ersten vertiefenden Fragen kamen alle Vorurteile in mir hoch, die man als Laie so haben kann: Wer gibt dafür Geld aus? Wie soll das mit dem Winken gehen? Wer braucht überhaupt einen Coach? Lauter Fragen auf die Tanja eine gute Antwort hatte.
Gott sei Dank war ich offen genug Tanja einfach auszufragen, Coaching auszuprobieren und mich gleich beim ersten persönlichen Treffen vom spannenden Thema anstecken zu lassen.

Tanja und ich hatten, sicher auch aufgrund ihres nun sehr sichtbaren Marketings, ganz schnell die ersten Anfragen nach dem Motto: „Ich bin doch auch Coach. Könnt Ihr das auch für mich tun?“
Wir sind ein schönes Beispiel dafür, dass man eine Leistung gut verkaufen kann – ohne eine Hompage, eine Visitenkarte oder irgendein anderes Werbmittel zu haben.

Als ich dann anfing im Freundeskreis und in der Familie zu erklären, was ich da jetzt Neues machte, waren die Reaktionen nicht eben ermutigend: „Das ist ja verrückt“, „die Zielgruppe ist viel zu klein“ und „die haben doch alle kein Geld“. Hier sind sie wieder, die klassischen Sorgen und Befürchtungen rund um das Thema Positionierung! Aber hundertaussende Handwerkerbetriebe hatten mich kuriert, nur die schiere Anzahl (oder gar der Umsatz) der potenziellen Zielgruppe macht sie noch längst nicht attraktiv für mich.

Bei der Zielgruppe Coaches sah das Bild ganz anders aus. Der Markt sieht von außen zwar sehr überaschaubar aus, aber alle sind bildungshungrig und wollen Veränderungen bewirken. Das gab mir die Leitlinie vor: Ich wollte (und will!) Coaches helfen von ihrem Beruf gut zu leben und so ausgewogen und glücklich jeden Tag ein Stück Welt zu verbessern :-).
Ich weiß ganz genau wofür ich stehe und will das mit Freude jeden Tag tun. Dementsprechend einfach fand ich es von Anfang an, meine Dienstleistung zu verkaufen. Als ich dann Ende 2013 das Thema Positionierung für Coaches noch etwas mehr in den Fokus stellte und meinen Positioniungsprozeß „Coach, wofür stehst Du?“ startklar hatte, war ich selber auch noch mal spitzer aufgestellt. Positionierungsarbeit ist DIE Grundlage für erfolgreiches Marketing als Coach, ja überhaupt für die Existenz als Coach. Da diese Positionierung und deren Sichtbarkeit am Markt aber nicht von heute auf morgen passiert, habe ich einen Prozeß aufgesetzt, der etwa sechs Monate dauert. Er ist, da rede ich gar nicht drumrum, für den mit mir arbeitenden Coach sehr zeit- und geldintensiv. Selbst Tanja hatte Bedenken, ob sich der Prozeß so verkaufen würde. Aber ich war von Anfang an überzeugt davon – und siehe da: Es geht und macht unheimlich viel Freude!

 

Nur keine Angst vor dem nächsten Schritt!

Nur keine Angst vor dem nächsten Schritt!

Im Moment bin ich sehr glücklich mit den zwei perfekt zueinander passenden Teilen: Der Positionierungsarbeit und dem Marketing für Coaches. Ich denke: Viel spitzer kann ich mich nicht aufstellen! Aber eigentlich ist mir schon klar: Es wird weitergehen. Den neuen Gipfel sehe ich vielleicht im Moment von hier aus noch gar nicht, aber: Wanderung und Aufstieg werden Spaß machen und die Sicht wird noch großartiger sein.

Veröffentlicht unter Marketing, Marketing-Coaching, Rund ums Buch, Selbstwert, Strategie | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Sie wissen, dass Sie spitz positioniert sind wenn viele Menschen Sie fragen: Und von diesem Job kann man leben?

Ich hab´s getan


Seit Jahren liegt mir Ruth in den Ohren, dass ich mich klarer positionieren soll.
Jetzt habe ich es für meinen Coach-Auftritt gemacht. Natürlich habe auch ich die selben Befürchtungen wie unsere Marketing-Klienten auch:
– Gibt es genügend von meiner Zielgruppe?
– Was denken Kollegen über mich, wenn ich mich auf Frauen & Kinder spezialisiere?
– Werden sich andere Kunden vor dem Kopf gestoßen fühlen?

Noch dazu wurde mein Auftritt authentischer – sprich BUNTER.

Und es kam, wie es sein musste: In den ersten 3 Wochen der Veränderung rief doch glatt keiner mehr an… Allerdings lag das nicht an meiner Positionierung, sondern daran, dass ich in den letzten 1,5 Jahren andere Prioritäten hatte und meinen Internetauftritt zu wenig gepflegt hatte. Deshalb landete ich mittlerweile auf Seite 3, wenn man „Coach“ und „Bonn“ googelte!!! So konnte mich natürlich niemand finden!

Das ist jetzt anders – und siehe da: Die ersten, passenden Anrufe kamen schon ;-). Man braucht ein bißchen Mut zum eindeutigen Positionieren und das Wissen darum, dass es manchmal ein paar Tage dauern kann, bis wieder Neukunden kommen. Dann aber die Richtigen.

P.S. Und ja: Ich habe leider schon Kunden verschreckt. Das ist sehr traurig, aber es fühlt sich für mich trotzdem richtig an, mir treu zu bleiben. Männer sind im Marketing-Coaching ganz herzlich willkommen, im Systemischen Coaching fühle ich mich einfach mit Frauen wohler. Zum Glück gibt es ja genügend tolle KollegInnen, bei denen sie genau richtig aufgehoben sind.

 

 

Veröffentlicht unter Rund ums Buch | Kommentare deaktiviert für Ich hab´s getan

Ein schlichtes Lebenszeichen

Dieses Jahr war wirklich besonders, gespickt mit Herausforderungen und nicht denen, die man so völlig freiwillig sucht. Ihr habt es in vielen Teilen live verfolgen können und mitgefiebert, mitgeholfen – danke.

Uns geht es gut. Tanja auch. Wir sind im November und Dezember heftig fleißig gewesen, es gab viel nachzuholen und auch anzustoßen. Denn das kommende Jahr wirft schon viel Licht voraus und will auch vorbereitet werden. So ist es an unserem Tag gestern – der als Strategie-Workshop geplant war – nur zum Anstoß der strategischen Arbeit gekommen und statt dessen viel Konkretes entstanden.
Nun, ein Plan ist ja dafür da, über den Haufen geworfen zu werden.

Deshalb hat Tanja auch – erfolglos – versucht, mir mit dem Kalender 2015 den Kopf einen überzubraten…
An dieser Stelle keine Wünsche für die Feiertage und 2015 bis aus: Lasst es Euch gut gehen!

Veröffentlicht unter Alltag, Strategie | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Ein schlichtes Lebenszeichen

Meine ganz persönliche „Challenge“

Gerade erst „sprach“ Ruth von unserer Allergie gegen 21-Tage-Challenges.
Kurz danach traf mich eine ganz persönliche von der hier gerne berichten möchte.

Warum? Weil es zeigt, wie sich ehrlich und authentisch sein lohnt.

Anfang September wurde ich von einer schlimmen Nachricht überrascht: Der vermeintliche Riesen-Polyp in meiner Nase war ein bösartiger Tumor. Neben all den persönlichen Dingen, die man in kurzer Zeit regeln muss (z.B. wer kümmert sich in der Krankenhauszeit um die Kinder) gab es auch die Frage: Wie kommuniziere ich meine Abwesenheit für meine Kunden? Wer mich kennt weiß: Ich kann nicht lügen. Schon gar nicht in so einer Angelegenheit. Also habe ich ganz offen dies bei der Absage meiner Termine erzählt, dies offen auf meiner Internetseite kommuniziert und wunderbare Coach-Kollegen für die Zwischenzeit weiterempfohlen. Sogar auf Facebook habe ich ganz mutig meine Situation gepostet.

Anschließend ist für mich ist ein kleines Wunder geschehen: Nach 18 aufregenden Tagen gelte ich jetzt wieder als gesund. Das lag neben dem größten Lebenswillen meinerseits (meine Familie!), viel Glück und tollen Ärzten auch an den vielen Menschen, die für mich gebetet haben und mir positive Energie geschickt haben. Nach einer kurzen Erholungszeit kann ich ab November sogar wieder anfangen zu arbeiten.

Meine Erfahrung mit der offenen Kommunikation: 

  • Ehrlich sein lohnt sich! Ich habe keinen Kunden „verloren“. Bei so einem persönlichen Geschäft wie Coaching ist die Kundenbindung sehr eng – und Kunden wechseln nur äußert ungern.
  • Viele Kunden haben sogar trotz größerer Themen auf meine Rückkehr gewartet. Und das, obwohl die Ärzte anfangs sagten, dass dies einige Monate dauern können…
  • Viele Menschen haben mir geschrieben, dass sie die mutige Kommunikation bewundernswert fanden. So wurde mir sogar noch Lob zugesprochen.

Euch allen eine gute Gesundheit!

 

Veröffentlicht unter Authentisch, Ehrlich, Marketing, Marketing-Tipp, Rund ums Buch | Kommentare deaktiviert für Meine ganz persönliche „Challenge“