Wer mich kennt, kennt auch Max. Unser 15jähriger Magyar Vizsla ist immer noch bei uns – wir hätten das auch nicht gedacht als wir ihn mit immerhin sechs Jahren aus dem Tierheim in Bonn zu uns holten.
Er ist immer noch neugierig, sonnenverliebt und verfressen. Nur deutlich langsamer und etwas schwach auf der Hinterachse ;-).
Als es ihm Anfang des Jahres gar nicht gut ging, kamen wir auf die Idee, therpeutisches Schwimmen auszuprobieren. Also, ich nicht. Mein Mann. Ich war skeptisch!
Was soll das bringen? Gelenkschonender Muskelaufbau? Im Indoorpool? Ausgerechnet bei Max, der das Wasser nicht mal wirklich liebt…
Aber was tut man nicht alles? Und siehe da, die formidablen Damen vom Gangwerk in Düsseldorf (www.gangwerk.de) bekamen Max problemlos ins schön warme Wasser. Da der Jagdhund natürlich immer einen wichtigen Job zu tun hat, ist das Dummy oft mit dabei.
Heute sind wir „Selbstschwimmer“ und Max ist ganz relaxed im Wasser unterwegs. Wer also einen „Hund mit Rücken“ hat oder einen sonstwie angeschlagenen Vierbeiner – unbedingt ausprobieren. Gleich packe ich die Tasche mit Schwimmzeug und ich wette, wenn ich fertig bin, steht auch der ach so schwerhörige Max neben mir :-).
PS: Wer Hundefan ist und sich schöne (und nützliche) Videos ansehen will, der schaue mal hier hinein, den Kanal von Bene Bello. Das Video liebe ich besonders: Kennt jeder Hund seinen Namen? https://www.youtube.com/watch?v=IN7mhgolkUU&list=UUY2k2wGYazTPm2JmPEKZLWw&index=4