Auf den letzten Metern oder wie wir mal eben die Rollen tauschten

Freitag, 9. März 2012. Deadline für unserer Buchabgabe.

Als Tanja am Freitagmorgen bei mir eintrifft, gibt es erstmal Kaffee. Wir liegen ja gut in der Zeit. Das Manuskript liegt neben uns und zeigt viele, viele markierte Seiten.

Alles so schön bunt hier

Alles so schön bunt hier

Sieht nach Arbeit aus, oder? Und das ist es auch. Trotzdem verlässt uns die gute Stimmung nur für Minuten und immer wieder müssen wir herzhaft über uns selbst lachen:
Ich hatte den Text äußerst strukturiert aufgearbeitet und Tanja damit ordentlich verblüfft. Jetzt zog sie nach und wurde mit jeder Minute detailversessener. Vertauschte Rollen: Struktur ist normalerweise nicht so mein Ding und Tanja hasst Detailarbeiten.

Ein Blick auf die Uhr läßt uns noch einen Gang zulegen. Wir Optimisten haben für 19.30 Uhr in Düsseldorf einen Tisch reserviert – ob unser Gäste schon ohne uns anstoßen müssen?
Gegen 19.00 Uhr ist es dann soweit, Detailverliebtheit und Strukturwahn hin oder her – wir sind fertig. Leider sind wir am Ende des Tages einfach zu erschöpft um die kleine Feier ausgiebig zu genießen und bringen kaum mehr als den Trinkspruch heraus.

Wir sind ziemlich stolz auf unser Werk und denken, dass es vielen Coaches helfen kann von ihrem Beruf zu leben.

Einen ganz herzlichen Dank an alle, die mitgefiebert haben. Das war großartig und echte Motivationshilfe! Ganz langsam freuen wir uns auch auf die noch ausstehenden Arbeiten rund um das Buch …

Fertig!

Fertig!


 

 

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Mal was ganz anderes – und voll schön!

Am 1. März waren wir auf Einladung der BPW Bonn im Rahmen des Mentoring-Programms am Bonner TABU. Schon beim Eintreten stieg uns der typische Schulgebäude-Geruch in die Nase. Und was habe ich als erstes getan? Die Tafel gewischt…
Vor knapp 20 Schülerinnen und einigen Mentorinnen sprachen wir über „Authentisches Selbstmarketing“ und gaben den – kurz vor dem Abschluß stehenden Mädchen – vor allem folgenden Rat mit: Macht das, wofür Euer Herz schlägt.

Vortrag am TABU, Bonn

Wir (und gerade Tanja in ihrer Coaching-Praxis) erleben zuviele Menschen die mit ihrem Beruf todungklücklich sind und sich Jahre/Jahrzehnte ihres Lebens quälen. Es war schön zu sehen, wie den jungen Damen eine Last von der Schulter genommen wurde: Hatten Sie doch bisher immer gehört, dass sie ein „vernünftiges“ Studium, eine „solide“ Ausbildung beginnen sollten. Nur, in schnelldrehenden Zeiten wie diesen, was ist das heute noch?
Es gab auch handfeste Tipps zu Formalitäten und Bewerbungsgesprächen, eine Übung rund um die eigenen Stärken und es war einfach sehr schön zu sehen, wie aufmerksam die Zuhörer waren.

Ich hätte jede Einzelne adoptieren mögen :-). Tanja arbeitet ja öfter mit Kindern, Jugendlichen und Studenten – für mich war das hingegen Neuland. Jederzeit wieder…

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Heute ist der Abgabetermin… bzw. die freiwillige Verlängerung

Heute ist es soweit. Eigentlich. Laut Autorenvertrag haben wir uns verpflichtet, unser Marketingbuch bis 29.02.2012 abzugeben.

Die gute Nachricht: Wir sind fertig und könnten dies auch tun.

Die für uns noch bessere Nachricht: Unsere nette Lektorin ist im Urlaub und hat von sich aus angeboten, dass wir die Datei erst bis 12.03. abgeben müssen.

HURRA!!! 

Jetzt können wir noch ein paar Feinschliffe mehr vornehmen und die absolut aktuellsten Screenshots ins Buch integrieren. Unsere Marketing-Rampensau hat nämlich schon wieder was bei Facebook geändert….

 

 

 

 

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Wie ein Witz beinahe unser Buch zerstört hätte…

Heute war es wieder soweit. Ruth und ich sitzen konzentriert am Laptop und jeder hackt voller Elan die letzten Zeilen in das Buch.

Auf meinem Mac liegt die „heilige“ Gesamtdatei und ich verpasste ihr gerade den letzten Schliff, als doch glatt mein wunderbarer Mann uns einen Witz erzählte*. Leider war dieser so gut, dass ich im Sekundenbruchteil den kompletten Inhalt meines Milchkaffees vom Mund auf meinen Rechner im sprühenden Bogen ausspuckte. Der gut gezuckerte Milchkaffee tropfte in meine Tastatur, verschmierte mein Touchpad und vom Bildschirm konnte ich auch nichts mehr lesen.

Panisch drückte ich auf „speichern“ und hoffte inständig darauf, dass
1. unsere heilige Buchdatei keinen Schaden gekommen hat
2. mein Rechner jetzt nicht kaputt ist – wo wir doch jetzt die letzten Schreibstunden angebrochen sind…

Die gute Nachricht: Mein Mann hat alles wieder gerettet. Die Datei war auch noch dreifach anderweitig gesichert, was mir in dem „Schreckmoment“ nur nicht eingefallen war.

*Und für alle, die gerne wissen wollen, worüber ich so gelacht habe: Mein Mann hat tatsächlich folgendes Gespräch im Büro gehört: „Glaub´mir, im Dezember 2012 geht wirklich die Welt unter.“ Dann der andere: „Und was machst Du dann noch im Büro?“

 

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Der Countdown läuft!

Die letzten „Buchschreibtage“ liegen vor uns! Wir wollen ja pünktlich unser Buch bis Ende Februar (bzw. allerspätestens bis 12.03) dem Verlag abgeben, und doch gibt es noch die ein oder andere Zeile zu korrigieren, Rechte einzuholen, Dankesworte zu schreiben… Und das alles noch parallel zu unserer regulären Arbeit.

Eine Handvoll auserwählter Menschen durften schon vorab das Manuskript im jetzigen Stand lesen. Zwei sehr nette Feedbacks kamen schon. Voller Spannung warten wir natürlich auf die weiteren Rückmeldungen.

Unser Wunsch ist es, dass dieses Buch ein Segen für alle Coachs wird, die bisher noch nicht authentisch für sich werben konnten – und ein Segen für alle Klienten, die jetzt endlich auch den für sie passenden Coach finden können!

Ein herzliches Dankeschön auch schon mal an dieser Stelle an meine wunderbare Co-Autorin und Freundin Ruth, die im Moment den Löwenanteil der Arbeit übernimmt. Und an meinen wundervollen Mann, der mir den Rücken sowohl freihält – wie auch stärkt. Je nachdem, was ich gerade brauche :-)). Selbstverständlich unterstützen auch gerade alle Kinder mich mit Buchinput, Ideen und Ablenkung. Ihr seid so großartig!!

 

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Hurra – Kapitel 8.3 und 8.4 sind fertig

Ruth und ich waren heute wieder fleißig! Die beiden längsten Praxisbeispiel-Kapitel sind im ersten Stand fertig:

Kapitel 8.4 in voller Länge

Uns war im Vorfeld gar nicht bewusst, wie viel wir eigentlich schon wissen. Plötzlich wurde es immer mehr und immer mehr…

Tanja: Hoffentlich wird mir von Ruth nicht so viel gekürzt :-)))).

 

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Auch für Trainer gilt: Coach, your Marketing!

Verkaufen Sie Ihr Seminar spielend leicht – mit authentischem Marketing

Konzeptarbeit

(An)strenge(nde) Konzeptarbeit

 

Viele Coachs verdienen mit Trainings gutes Geld. Viele Trainer sind Coachs.
Auch Tanja und ich sind Trainer und wissen, dass es schwer sein kann, Seminarteilnehmer zu finden. Aus diesem Grunde haben wir unser Marketingwissen nun auch für Trainer aufbereitet.

 

Trainer müssen auf Ihrem Weg zum Kunden oft besondere Hürden nehmen:

  • Wie überzeugen Sie den Geschäftsführer, die Abteilungsleitung oder HR?
  • Davon, dass Sie genau der richtige Trainer sind?
  • Und Ihr Seminar genau das, was das Unternehmen gerade braucht?

Gewusst wie: Sie können mit dem Wissen um Ihr authentisches Marketing mehr Spaß bei der Arbeit und mehr Umsatz zu generieren. Wie Sie sich nicht verbiegen und mit gutem Marketing Auftragsbücher füllen, erfahren Sie hier: http://www.bkuster.de/index.php?article_id=13

Aber Geld ist nicht alles! Ein schöner Seminarort und Raum ist – wie Sie wissen – ja oft auch schon die halbe Miete . Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass wir für unser „Marketingseminar für Trainer“ von Barbara Kuster nach Hamburg in ihre schönen, neuen Räume eingeladen wurden.

PS: Wer sich ansehen mag, was Marketing und Stadtentwicklung miteinander zu tun hat, der erfährt bei „Branded Adresses“  was es mit dem Ort „Neuekaroline“ in Hamburg auf sich hat.

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Authentisch bloggen heißt für uns – auch Trauer darf sein…

Ja es macht wirklich Spaß, so ein Buch zu schreiben. Wobei die Betonung hier auf „schreiben“ liegt. Der nicht ganz so schöne Part kommt dann danach… Heute war mal wieder ein „Korrektur-Tag“. Ruth war so freundlich, mir Feedback über das Kapitel 5 zu geben. Was soll ich sagen? Sie hat Recht. Mit fast jedem ihrer Kommentare. Aber…

… traurig ist es trotzdem. Deshalb verabschiede ich mich heute auf diesem Wege von meiner „Gauß´schen Verteilungskurve“, der Idee der „Marketing-Blockaden-geht-weg-Events (kurz MBE) und 50% meiner Fußnoten. All dies wurde mir heute leider (zu Recht) aus dem Manuskript gestrichen.  Der heute meist gehörte Satz war: „Ja, ich verstehe Dich! Aber das ist zu kompliziert.“

Ruth korrigiert Kapitel 5

Und hier zeigt sich wieder mal, was für ein tolles Team wir sind. Ruth hat es wunderbar geschafft, ihre circa 50 Verbesserungsvorschläge mir wertschätzend nahezubringen. Genauso, wie es auch umgekehrt läuft.

Aber selbst wenn wir beide dann bald zufrieden unsere Seiten geschliffen haben, kommt die nächste Herausforderung: Unserer Lektorin muss auch mit unserem Ergebnis zufrieden sein.

Mit diesen „internen“ Korrekturrunden erhöht sich die Chance, dass es Junfermann und ganz wichtig – Euch als unseren Lesern auch wirklich gefällt. Und dafür schlucke ich meine zum Glück unvergossenen Tränen von heute gerne runter. Oh – hoffentlich war der letzte Satz nicht wieder zu kompliziert :-)

 

 

 

 

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Klappe, die Letzte 2011!

Während andere schon Weihnachtslieder übten, bereiteten wir  zwei Marketing-Coaching-Tage für unseren Kunden Gerhard Rieger aus Salzburg vor. Einen Tag Marketing, einen Tag Filmdreh. Drehtage sind immer etwas Besonderes: Selbst wenn das Storyboard steht, Organisatorisch an alles gedacht ist und der Kunde wohlbehalten eintrifft – die Nervosität kurz vor dem Dreh ist einfach nicht da.

Mittags ging es bei meworks in Köln los. Dank des bewährten Teams rund um Producer Sven Meurer wurde es ein entspannter und lustiger Dreh. Und es war der Tag, an dem verborgenen Talente zum Vorschein kamen: Gerhard ist ein Naturtalent vor der Kamera! Locker und trotzdem voll konzentriert konnte er selbst nach den schlimmsten Lachsalven seinen Text mühelos weiderholen.
Tanja kann Telefone nachmachen! Sie klang während des Drehs wirklich wie ein 70er Jahre Telefon. Äußerst beeindruckend :-).

Wer – zu Recht – auf den fertigen Film neugierig ist, muss sich gedulden – alle machen jetzt erst einmal Ferien. Apropos, am Ende des Tages machten Tanja und Gerhard sich auf den Weg zum Flughafen und ich Richtung Hauptbahnhof. Mein Taxifahrer summte „Driving home for christmas“ und ich wußte, nach diesem Tag haben wir alle ein Lächeln auf den Lippen.

 

PS: Auch wenn die Weihnachts-Feiertage jetzt schon vorüber sind, wünschen wir allen Lesern erholsame Tage und ein wunderbares, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!

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Am Nikolaustag: Ein Workshop in unseren Stiefeln!

Wissen Sie, wie Ihre Brand-Identity aussieht? Falls nicht – kein Grund zur Traurigkeit! Auch wir hatten bislang nur eine vage Vorstellung, in welchem „Anzug“ nun „Coach, your Marketing“ perfekt angezogen ist.

Aber jetzt sind wir klüger! Denn der Nikolaus brachte uns einen besonderen Termin. Am 6. Dezember trafen wir uns in den schönen Räumen der Bonner Agentur Gipfelgold (www.gipfelgold.de). Dort arbeiteten wir die nächsten Stunden mal nur an uns und für uns.

Geschäftsführer Michael Bischof hat uns gemeinsam mit seinem Texter Walter Janssen durch einen mitreißenden Identitätsprozess geführt. Mehr wird an dieser Stelle nicht preisgegeben! Bis auf eines: Wir haben eine knackige, kernige Markenidentität! Und wir können es kaum noch abwarten, bis sich diese auch in einem professionellen, neuen Internetauftritt zeigt… Aber bis dahin müssen wir wohl noch etwas warten. Dieses Paket ist für das Christkind eindeutig zu schwer .

Dass die beiden „Gipfelvergolder“ gerade Ihr Wissen und Ihre Erfahrung zwischen zwei Buchdeckel packen, war wir uns natürlich von Vorteil und wir freuen uns jetzt schon auf diese spannende Lektüre. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank für die inspirierenden Stunden – ein Moodboard ist unterwegs zu Euch. Denn wir waren auch im Nachgang fleißig!

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Struktur, Struktur, Struktur

Unser Buch wächst. Mittlerweile türmen sich die Ausdrucke zu beachtlichen Stapeln und das macht richtig Laune! Außerdem laufen wir kaum mehr Gefahr, dass uns die Angst vor dem „weißen Blatt“ erwischt. Denn es gibt inzwischen kein Kapitel mehr, das nicht wenigstens aus ein paar Wörtern oder Zeilen besteht.

Wir sind so in den Inhalten drin, dass wir manchmal den Kopf daraus erst regelrecht „herausziehen“ müssen, um zu erkennen, was jetzt wirklich wichtig ist und was nicht, welche Reihenfolge wirklich eindeutig ist und wo es noch an Struktur fehlt.

Machnmal werden dabei einzelne Blätter – oder gleich ganze Kapitel – hin und her geschoben. Nicht immer reicht die Arbeitsfläche dafür aus und wir weichen auf den Boden aus. In diesem Fall muss natürlich der Mitbewohner streng kontrollieren was da vor sich geht. Es könnte ja sein, dass zwischen den Seiten ein Weihnachtsplätzchen vergessen wurde…

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Im Oktober an der Havel – im März an der Isar

… wie sich die Motive gleichen: Sonne, Trauerweide und Uferblick. Wir haben wirklich Glück mit unseren wunderschönen Seminarorten – und dem Wetter. Allerdings war es in Berlin wirklich unglaublich kalt für Mitte Oktober!

Im März hingegen, wenn die ersten Weidekätzchen zu sehen sind, fotografieren wir
dann – hoffentlich im T-Shirt – die Münchner Ufer. Also, liebe Wingwave-Coaches rund um München, am 10. und 11. März gastiert „Coach, your Marketing“ an der Isar – wir freuen uns auf Euch!

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Marketingseminar mit Hindernissen

Wir waren voller Freude auf dem Weg nach Berlin. Und dann das: Vollsperrung auf der A2. Es ging nichts mehr vor – und natürlich auch nichts mehr zurück. Wir haben geschlagene 9 Stunden von Bonn nach Berlin benötigt. Im Auto dabei waren die immer noch fiebernden Ruth, meine wunderbare Tochter (5) und mein bezaubernder Mann, der auch in dieser Situation ganz ruhig blieb und uns sicher ans Ziel brachte. Auch wenn dies erst um 3.30 Uhr morgens der Fall war…

Zum Glück hatten wir noch einen Tag „Luft“ zwischen unserem Marketingseminar für Coaches, so dass Ruth sich noch etwas Ausruhen und ich etwas lernen konnte. Die tolle Trainerin Farida Tlili (kein Schreibfehler) brauchte mir bei, in 5 Min. eine 40-stellige Zahl auswendig zu lernen und zeigte den Seminarteilnehmern, wie man mit wingwave Kindern und Jugendlichen die Lernblockaden punktgenau „wegwinkt„.

Am nächsten Tag startete dann unser Marketingseminar für Coaches. Wir zeigten den 11 netten TeilnehmerInnen in den wunderschönen Räumen der wingwave-Academy von Dirk W. Eilert, wie man auch authentisch für sich werben kann. Nachdem Ruth noch etwas stimmlich angeschlagen war, hatte ich das Glück, am ersten Tag noch etwas höhere Redeanteile haben zu dürfen :-). Am Tag zwei war Ruth schon wieder voll einsatzbereit und die Teilnehmer konnten von ihrem umfangreichen Fachkenntnissen und ihrem mannigfaltigen Praxiserfahrungen profitieren.

Und wieder passierte das Wunder: Selbst Marketing-„Hasser“ konnten sich am Seminarende ganz gut mit dem Thema Marketing anfreunden. Nein – noch mehr: Der Teilnehmer dieses „Hass-O-Tons“ hat doch schon direkt am Ende des ersten Tages heimlich abends damit angefangen, die gezeigten Inhalte direkt umzusetzen :-). Und auch die anderen Teilnehmer haben Tage danach schon die ersten Schritte für mehr „Sichtbarkeit“ und Präsenz im Web genommen.

Fazit meinerseits (denn Ruth ist verdienter weise noch im Urlaub): Die Mischung aus
– Keine Powerpoint und auch keine anderen Folien!
– Nur Praxis und keine Theorie
– Marketing-Blockaden-Wegwinken mit wingwave
– Fruchtbarer Austausch zwischen den Teilnehmern
– ganz viel Ehrlichkeit*
kommt im Seminar gut an und macht uns allen Spaß!

Ab November steigen wir jetzt in die Seminarplanung 2012 ein. Es gibt schon jetzt einige Interessenten und wir freuen uns sehr darauf, noch viel mehr wingwave-Coaches zu zeigen, wie man authentisch für sich wirbt – und sich dabei noch treu bleiben kann. Und dabei sogar noch Spaß haben kann. Ich weiß, dass ist schwer zu glauben, ist aber „echt wahr“ :-))))

So – und dann müssen wir aber auch noch die letzten Seiten unseres Buches zu Ende schreiben. Wir haben versprochen, pünktlich abzugeben… Drückt uns die Daumen :-). (Für alle Mitleser von Junfermann: Keine Sorge – wir schaffen das schon!)

*Wir zeigen ganz offen, was bei uns schief gelaufen ist.

 

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Buchmesse Frankfurt 2011

Ruth war fast den Tränen nahe. Dieses Jahr wollten wir beide zum ersten Mal gemeinsam auf die Buchmesse – und dann das. Einen Tag vorher kam hohes Fieber und nichts ging mehr. Mit dem Seminartermin ein paar Tage danach im Kopf, siegte die Vernunft und Ruth blieb traurig zu Hause im Bett und kurierte sich tapfer.

Also zog ich ohne meine Co-Autorin und beste Freundin Ruth los. Im Gepäck mit dabei waren noch zwei bezaubernde Freundinnen. Die eine bereits mit zwei Werken auf der Buchmesse vertreten und die andere mit einem Expose und großen Hoffnungen im Herzen neben mir auf dem Beifahrersitz.

Auf der Messe selbst ging jede ihrer Wege. Meiner führte mich direkt zum Stand von Junfermann. Kaum zu glauben, dass Ruth und ich nächstes Jahr mit unserem ersten Buch hier vertreten sein würden! Zum ersten Mal lernte ich den netten Verlagsleiter kennen und unsere bezaubernde Lektorin. Beide hatten wir mit unseren unzähligen Marketingideen im Vorfeld überhäuft und sie bleiben trotzdem immer freundlich und zuvorkommend. Wir unterhielten uns gut 1,5 Stunden angeregt. Die spürbare Wertschätzung wärmte mein Herz. Ein Gefühl der Dankbarkeit ging mir durch den ganzen Körper, dass wir in diesem Verlag unser Buch veröffentlichen dürfen. Wie schade, dass Ruth dies alles verpasst hat. Als Trostpreis waren auf sie eine Videoaufnahme vom Buchstand und nette Geschenke vom Junfermann.

Für mein Kinderbuchprojekt „Mama meditiert“ habe ich auch zwei spannende Optionen gefunden und hoffe sehr, dass davon eine Möglichkeit klappt. Es wäre zu schade, wenn die wunderschönen Zeichnungen von Sharon Calman nie gezeigt wurden. Und ich hoffe, dass mein Text auch vielen Müttern hilft, ihren kleinen Kindern humorvoll zu erklären, warum wir Erwachsene freiwillig still rumsitzen ;-).

Mein Schlusswort geht an alle frustrierten Illustratoren und Textern, denen ich auf der Buchmesse begegnet bin. Bitte gebt nicht auf! Man muss viele Klinken putzen, bis endlich das eigene Werke in den richtigen Händen liegt. Und dann wünsche ich Euch allen das gute Gefühl, dass ich hatte, als ich bei Junfermann am Stand saß – das gute Gefühl, endlich angekommen zu sein!

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Einmal Sommer und zurück…

Wir saßen bei 35 Grad im Schatten einer Trauerweide auf der Kaimauer. Unter uns floß der Rhein vorbei, auch wenn er gerade wie ein großer Swimmingpool aussah. Von der Rheinbrücke sprangen Jung und Alt in den Fluß, dutzende Boote, Krokodile und anderes aufblasbares Getier schwammen an uns vorbei.
Sommer in Deutschland? Weit gefehlt. Sommer in der Schweiz – genauer, in Stein am Rhein.

Es war großartig, ausgerechnet diesem „Sommer“ mit dem Seminar im Institut bei Gerda Ehrlich (www.ehrlich-gesagt.com) ein Schnippchen zu schlagen. So kam es auch, dass unsere Kursteilnehmer in der Mittagspause mal eben schwimmen gingen und wir „am Tag danach“ im Untersee baden konnten.

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Fühlte sich gar nicht nach Arbeit an! Wir haben die netten Menschen, die wohltuende Umsorgung durch Gerda und das tolle, motivierte Publikum sehr genossen. Noch toller ist allerdings, dass wir jetzt die ersten Fortschritte sehen und die ersten Marketing-Pläne Schritt für Schritt in die Tag umgesetzt werden. Es bleibt spannend: Denn unter Teilnehmerinnen herrscht ein Wettbwerb ;-) – aber mehr verraten für vorerst nicht…

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Mein erster Praktikumstag

12.07.2011 – morgens machte ich mich auf dem Weg nach Bonn. Ich wusste nur so viel: Ein Fotoshooting stand auf dem Programm. Für das Buch und das dazugehörende Marketing sollten Fotos gemacht werden, die die beiden Autorinnen mal einzeln, mal getrennt zeigen.
Der Garten von Tanja Klein wurde zur professionellen Kulisse für das Fotoshooting auserkoren.

Auch ich wurde sofort in das Fotoshooting mit eingebunden und durfte unter anderem für eine ausgewogene Beleuchtung sorgen. Die ersten Paar Fotos wurden geschossen, dann saßen die Haare bei der einen nicht, der Lippenstift musste nachgezogen werden und weiter ging’s!

Zwischendurch gab Nancy noch Anweisungen, wie „Schultern hoch“, „Kopf runter“ oder „du hast schon wieder die Augen zu“. Besonders witzig waren die Situationen wenn die Position geändert wurde, dann musste ein Kissen geholt werden, weil Ruth auf dem Hocker viel kleiner war als Tanja, oder beide viel zu weit auseinander saßen. Gut das nur der Oberkörper auf den Fotos ist und nicht auch noch die Beine ;-)

Die Fotografin, Nancy Ebert, musste sich echt ins Zeug legen um das Beste aus den zwei Foto-Muffeln rauszuholen.
Nach einem letztendlich doch sehr anstrengenden Tag, waren alle Fotos im Kasten und das Ergebnis ist super!

…von Eva Meffert, Praktikantin bei entspanntreich

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Coach, Your Seminar-Vorbereitung

Wir können es kaum glauben, aber wir werden jetzt schon gebeten, unser Marketing-Wissen vorab in Seminarform weiterzugeben. Für die Kunden von Gerda Ehrlich und Dirk W. Eilert machen wir das doch gerne! Voller Freude sitzen Ruth und ich im Garten und konzipieren die zwei Seminartage.

Nach mehreren Stunden Feinschliff sind wir jetzt mit dem Ergebnis zufrieden. Oder wie der NLP´ler sagen würde: Es sieht so aus, als ob es sich jetzt stimmig anfühlt.
Wir haben das Maximale an unserem Marketingwissen, Spaß und unsere Praxiserfahrung sinnhaft in das Zeitschema gelegt. Nun kommen nur noch so Kleinigkeiten wie Kärtchen schreiben und das Seminarhandout fertig stellen.

Natürlich soll das Marketing unserer Teilnehmer auch weit über die zwei Tagen hinaus verbessert werden und ihnen viele Kunden bringen. Dafür haben wir uns eine kleine Überraschung zum Schluss ausgedacht… Mal sehen, wie es ankommt. Wir werden berichten…

Marketing-Tipp am Blogrand:
(heute für alle, die ein Seminar oder einen Workshop planen)

Sie denken bestimmt automatisch an geeignete Tische, Beamer,
Verdunklung, Handouts und Verpflegung.

Darüber hinaus kann Folgendes wichtig werden:

– Sie wollen den Boden nutzen? Hat der Raum Teppichboden oder Parkett?
– Checken Sie die genauen Seminarzeiten doppelt gegen.
– Planen Sie ausreichend Pausen und Pufferzeiten ein.
– Sollen die Teilnehmer etwas mitbringen? Dann brauchen Sie ihre Mail-Adressen.
– Sie wollen Teilnahmebestätigungen ausgeben? Dann jetzt vorbereiten!
– Packliste für den Tag X

… und das alles am besten mit genug Vorlaufzeit ;-). Viel Spaß!

 

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Social Media: So viel mehr als nur zwei Worte…

Kleine Denksportaufgabe: Wie viele Profile haben Sie im Internet und welche Nutzernamen und Kennwörter gehören dazu? Bekommen Sie diese noch alle zusamem? Wenn ja, Respekt.
Ach so, diese ganze Social Medie-Gedöns ist nicht Ihres? Nun, mal sehen wie lange Sie noch ohne durchhalten – nicht nur die Zeit arbeitet gegen Sie ;-).

Ich selbst habe seit 1993 eine E-Mail Adresse und kam mir bisher keineswegs so vor als sie ich der online-Entwicklung nur noch mühevoll hinterhergekommen.
Naja, bis mich der Schock der ersten Social Media-Schulung traf. Plötzlich kam ich mir vor wie meine eigene Großmutter. Aber auch Tanja erging es nicht besser…
Wir sind immer noch völlig erschlagen von den Erkenntnissen und Möglichkeiten.

Zur Einstimmung hatte unser äußerst geduldiger Trainer uns etwas mitgebracht, das nun wirklich nicht neu ist – aber keineswegs „von gestern“. Denn es lohnt immer wieder, sich die Thesen des Cluetrain-Manifests (http://www.cluetrain.com) zu vergegenwärtigen. Allein die erste These ist ein Mantra, dass sich nie abnutzen wird:

Markets are conversations

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Nach dem Urlaub – ist vor dem Shoot

Da komme ich zurück, habe noch keine Mail beantwortet, keine Zeile getippt und sehe jede Menge Arbeit vor mir. Trotzdem überschütte ich Tanja erst mal mit ungezählten Eindrücken und Fotos. Aber danach sollte es dann sofort weitergehen mit Schreiben ;-). Tja…

Wären da nicht noch viele weitere Neuigkeiten und jede Menge Orga-Zeug gewesen, das beachtet werden wollte:So steht nächste Woche unser Shoot für unsere Autorenbilder (nein, wir werden nicht erschossen – nur fotografiert von Nancy www.nancy-ebert.de) an und natürlich will auch das vorbereitet werden:

Marketing-Tipp am Blogrand:

Nichts ist ärgerlicherer als einen Tag und viel Geld für Photos zu investieren
und dann festzustellen, dass diese nichts taugen. Folgende Fragen helfen in der Vorbereitung und während der Knipserei:

Was will ich mit den Photos erreichen?
Was will ich zeigen?
Mit welchen Motiven erreiche ich das?

Machen Sie sich eine Motivliste und schreiben Sie auch sonst alles auf,
was Ihnen wichtig erscheint: Stimmung, Farben, Formate, Ideen,
Statisten, Kleidung, Räumlichkeiten?
Schicken Sie dieses Briefing vorab unbedingt auch an den
Photographen und drucken Sie die Motivliste aus um sicherzugehen,
dass Sie auch in der Aufregung nichts vergessen.

Nachdem wir das erledigt hatten, kam per Mail eine schöne Nachricht herein. Wir freuen uns – gemeinsam mit dem Veranstalter Dirk Eilert – sehr über die zahlreichen Anmeldungen zu unserem „Coach, Your Marketing“-Workshop in Berlin. Es wird aber erst Mitte Oktober soweit sein, Näheres finden Sie hier, http://www.wingwave-akademie.de/vs_Coach_Your_Marketing_tanja_klein_ruth_urban.html

Doch auch in diesem Sommer sind wir noch zu hören und zu sehen, allerdings in der Schweiz. Am 20. und 21. August im schönen Stein am Rhein bei Gerda Ehrlich
www.ehrlich-gesagt.com)

Trotz der ganzen Kleinigkeiten haben wir es dann noch geschafft, mit neuen, guten Ideen an der Konzeption eines Kapitels zu feilen. Ein schöner Anfang nach den faulen Tagen und morgen geht es gleich weiter…

Ruth Urban

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