Die finanzielle Grenze zwischen „den Job liebhaben“ und „Liebhaberei“ wird vom Finanzamt geregelt ;-). Ich habe immer wieder Klienten, die schon einige Jahre in ihr Coaching-Business investiert haben und die von ihrem Steuerberater darauf aufmerksam gemacht werden, dass jetzt aber mal Gewinn erwirtschaftet werden müsse.
Wenn eine Gewinnabsicht nicht vollkommen abseitig erscheint, ist das Finanzamt ziemlich tolerant – fünf bis zehn Jahre kann ein Untenrehmen als Anlaufzeit benötigen und das wird akzeptiert. Selbstredend ist das bei einer Coaching-Praxis etwas kürzer, nach 4 Jahren kommt dann ein „Alarmgong“. Wenn nach dieser Zeit finanzielle und auch nervliche (!) Ressourcen sich deutlich dem Ende neigen, ist es an der Zeit Farbe zu bekennen: Will ich den Job wirklich? Dann volle Kraft voraus und klare Absichten zeigen, Gewinn zu erwirtschaften!
Marketing und Beratung zum Unternehmertum ist übrigens eine gute Investition – das sieht auch das Finanzamt so! Meine Positionierungs-Beratung hat sogar schon einmal als Beispiel dafür gegolten, dass es jetzt wirklich ernst wird.
Der erste Schritt dafür kommt aber nicht von mir oder vom Steuerberater, der passiert bei Ihnen. Wenn Sie entscheiden: Diese Arbeit will ich machen. Mit allem was dazugehört.