Ja es macht wirklich Spaß, so ein Buch zu schreiben. Wobei die Betonung hier auf „schreiben“ liegt. Der nicht ganz so schöne Part kommt dann danach… Heute war mal wieder ein „Korrektur-Tag“. Ruth war so freundlich, mir Feedback über das Kapitel 5 zu geben. Was soll ich sagen? Sie hat Recht. Mit fast jedem ihrer Kommentare. Aber…
… traurig ist es trotzdem. Deshalb verabschiede ich mich heute auf diesem Wege von meiner „Gauß´schen Verteilungskurve“, der Idee der „Marketing-Blockaden-geht-weg-Events (kurz MBE) und 50% meiner Fußnoten. All dies wurde mir heute leider (zu Recht) aus dem Manuskript gestrichen. Der heute meist gehörte Satz war: „Ja, ich verstehe Dich! Aber das ist zu kompliziert.“
Und hier zeigt sich wieder mal, was für ein tolles Team wir sind. Ruth hat es wunderbar geschafft, ihre circa 50 Verbesserungsvorschläge mir wertschätzend nahezubringen. Genauso, wie es auch umgekehrt läuft.
Aber selbst wenn wir beide dann bald zufrieden unsere Seiten geschliffen haben, kommt die nächste Herausforderung: Unserer Lektorin muss auch mit unserem Ergebnis zufrieden sein.
Mit diesen „internen“ Korrekturrunden erhöht sich die Chance, dass es Junfermann und ganz wichtig – Euch als unseren Lesern auch wirklich gefällt. Und dafür schlucke ich meine zum Glück unvergossenen Tränen von heute gerne runter. Oh – hoffentlich war der letzte Satz nicht wieder zu kompliziert :-)