Tor 3: Guerilla-Marketing – unübersehbar

Gleich zwei Mal bin ich in den letzten Wochen über Visitenkarten gestolpert, die sehr auffallend und gelungen platziert waren. Ich war über den Effekt selbst erstaunt und habe – als Interessent, nicht als Marketing-Experte – beide Karten eingesteckt:

Beispiel eins: Rasenmäher-Roboter im Einsatz
… da schaut eh jeder hin. Die Dinger sehen auch zu putzig aus wie sie da bei unserem Pfannschuppen (der tollste Bio- und Hofladen der Region übrigens – www.pfannschuppen.de) gleich zu zweit über die Wiesen laufen und bei über 5.000 m² für große Arbeitserleichterung sorgen.
Hier ist offensichtlich ein guter Platz um als Händler der elektronischen Schafe Visitenkarten auszulegen. Hier, wo jeder sehen kann, dass es tadellos funktioniert und auch ansonsten hochwertige Produkte verkauft werden.
Oft ist zu beobachten, wie die Herren – alle mit Visitenkarten in den Händen – andächtig zuschauen wie die Robis „ihren“ Job erledigen – wie kleine Jungs vor dem Porsche-Autohaus :-))).

Beispiel zwei: Bunt statt grau
In einer mittelgroßen Steuerkanzlei stehen auf dem Tisch lauter grau-weiß-blaue Informationsschreiben und Broschüren. Doch, stop, was ist das? Was macht die bunte Visitenkarte da? Der einzige bunte Fleck auf dem Tisch – und schon hat man danach gegriffen. Hier hat sich ein Coach äußerst pfiffig in den Mittelpunkt geschoben. Die Inhaberin der Steuerkanzlei ist Verfechterin der Dienstleistung „Coaching“ und freut sich, wenn Klienten zugreifen. Und sie greifen zu…

Was können wir lernen? Das Umfeld verkauft mit, entweder indem man heraussticht oder sich einfach mega-gut einfügt. Und nun sind Sie dran: Welcher Ort, welches Umfeld passt zu Ihnen?

 

Türchen No3

Türchen No3

 

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