Gerade erst „sprach“ Ruth von unserer Allergie gegen 21-Tage-Challenges.
Kurz danach traf mich eine ganz persönliche von der hier gerne berichten möchte.
Warum? Weil es zeigt, wie sich ehrlich und authentisch sein lohnt.
Anfang September wurde ich von einer schlimmen Nachricht überrascht: Der vermeintliche Riesen-Polyp in meiner Nase war ein bösartiger Tumor. Neben all den persönlichen Dingen, die man in kurzer Zeit regeln muss (z.B. wer kümmert sich in der Krankenhauszeit um die Kinder) gab es auch die Frage: Wie kommuniziere ich meine Abwesenheit für meine Kunden? Wer mich kennt weiß: Ich kann nicht lügen. Schon gar nicht in so einer Angelegenheit. Also habe ich ganz offen dies bei der Absage meiner Termine erzählt, dies offen auf meiner Internetseite kommuniziert und wunderbare Coach-Kollegen für die Zwischenzeit weiterempfohlen. Sogar auf Facebook habe ich ganz mutig meine Situation gepostet.
Anschließend ist für mich ist ein kleines Wunder geschehen: Nach 18 aufregenden Tagen gelte ich jetzt wieder als gesund. Das lag neben dem größten Lebenswillen meinerseits (meine Familie!), viel Glück und tollen Ärzten auch an den vielen Menschen, die für mich gebetet haben und mir positive Energie geschickt haben. Nach einer kurzen Erholungszeit kann ich ab November sogar wieder anfangen zu arbeiten.
Meine Erfahrung mit der offenen Kommunikation:
- Ehrlich sein lohnt sich! Ich habe keinen Kunden „verloren“. Bei so einem persönlichen Geschäft wie Coaching ist die Kundenbindung sehr eng – und Kunden wechseln nur äußert ungern.
- Viele Kunden haben sogar trotz größerer Themen auf meine Rückkehr gewartet. Und das, obwohl die Ärzte anfangs sagten, dass dies einige Monate dauern können…
- Viele Menschen haben mir geschrieben, dass sie die mutige Kommunikation bewundernswert fanden. So wurde mir sogar noch Lob zugesprochen.
Euch allen eine gute Gesundheit!